Jason Derulo: Seine zehn größten Hits

Jason Derulo zählt zu den weltweit erfolgreichsten Sängern. Was seine zehn größten Hits sind, zeigt diese Liste.

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Bereits mit fünf Jahren legte der 1989 in Florida geborene Jason Derulo seine zukünftige Laufbahn fest, als er erste Songs schrieb. Nachdem er mit 17 erfolgreich die Musikakademie abgeschlossen hatte, begann er schließlich, für bekannte Künstler wie Lil Wayne und Sean Kingston als Songwriter zu arbeiten.

Seinen Durchbruch als Sänger schaffte Derulo nach seinem Wechsel zu dem Plattenlabel Beluga Heights, wo er 2009 mit Unterstützung von Warner Bros Records seine offizielle Debütsingle „Whatcha Say* “ veröffentlichte. Mittlerweile hat der Sänger vier Studioalben veröffentlicht und kündigte in einem Interview mit Billboard für 2017 die Planung eines neuen Albums an.

Mit über 50 Millionen verkauften Singles und diversen Auszeichnungen zählt Jason Derulo heute zu den erfolgreichsten Sängern der Welt. Daher wird es nun Zeit sich seine zehn besten Songs einmal anzusehen, angefangen mit Platz 10 bis hin zu seinem größten Hit.

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Try Me
Try Me

2015 erschien „Try Me“ als dritte Single von Jason Derulos viertem Studioalbum „Everything is 4*“. Neben Jennifer Lopez wirkt der norwegische DJ Matoma mit, weswegen der Song auch auf dessen Album „Hakuna Matoma“ zu finden ist. In Deutschland hielt sich die Single 21 Wochen in den Charts und stieg dabei in den Airplay Charts bis auf Rang 4.

Das Lied handelt von der Chance, jemanden zu treffen und kennenzulernen, den man möglicherweise die ganze Zeit gesucht hat. Bei Entertainment Tonight erklärt Derulo zudem, dass sich durch die karibische Atmosphäre des Songs sowohl seine als auch Jennifer Lopez‘ Wurzeln in diesem wiederfinden lassen.

Platz 09: Don’t Wanna Go Home

Erscheinungsjahr: 2011

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Don’t Wanna Go Home
Don’t Wanna Go Home

Mit „Don’t Wanna Go Home“ wollte Jason Derulo einen Song schreiben, bei dem die Menschen ihre Probleme vergessen können. MTV News verriet er, es sollte ein Lied werden, bei dem man sich gut fühlt. Produziert wurde es von The Fliptones, die neben Derulo auch als Songwriter beteiligt waren. Veröffentlicht wurde der Elektro- und Dance-Pop Song 2011 als erste Singleauskopplung des Albums „Future History*“ und wurde im Bereich R&B/Hip-Hop Song für den Teen Choice Award nominiert. Der Song beinhaltet nicht nur Samples aus der Single „Show me Love*“ (1993) von Robin S., sondern auch Textverweise aus „Day-O (The Banana Boat Song)*“ von Harry Belafonte. Obwohl die Single zwiespältige Kritik erntete und ihr fehlende Originalität vorgeworfen wurde, schaffte es der Hit in Australien und Neuseeland in die Top 20 und in Amerika bis auf Platz 4. In Großbritannien war „Don’t Wanna Go Home“ Derulos zweiter Nr. 1 Hit in den Single Charts.

Platz 08: Marry Me

Erscheinungsjahr: 2013

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Marry Me
Marry Me

Geschrieben für Derulos damalige Freundin Jordin Sparks, ist „Marry Me“ eines der Liebeslieder schlechthin. Es handelt von dem Moment, an dem man bereit ist, die alles entscheidende Frage zu stellen. Sparks spielte sogar in dem dazugehörigen Musikvideo Derulos Auserwählte, während seine Großeltern die ältere Version des Pärchens darstellten. Als zweite Single des Albums „Tattoos*“, das in den USA unter dem Titel „Talk Dirty“ erschien, wurde „Marry Me“ 2013 veröffentlicht und für den World Music Award für bestes Video und bester Song nominiert.

Platz 07: Trumpets

Erscheinungsjahr: 2013

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Marry Me
Marry Me

Auch bei der Singleauskopplung „Trumpets“ aus dem Album „Tattoos*“, die 2013 erschien, handelt es sich um ein Liebeslied. Es geht darum, jemanden so sehr zu lieben, dass man Trompeten hört, sobald man an die Person denkt oder diese sieht. Zusätzlich lassen sich in „Trumpets“ Referenzen auf andere Lieder, von beispielsweise Coldplay und Katy Perry, finden. Geschrieben wurde der Song von Jason Derulo und Jon Bellion, der auch an „The Monster“ von Eminem feat. Rihanna beteiligt war. Derulo gibt hier unter Songwriter jedoch seinen bürgerlichen Namen Jason Desrouleaux an. Allein in Australien hielt sich „Trumpets“ vier Wochen lang auf Platz 1 der Charts und auch in England erreichte die Single Platz 4 der Single Charts und Platz 1 der R&B Single Charts. In Amerika, wo der Song als Teil des Albums „Talk Dirty“ im darauffolgenden Jahr erschien, wurde „Trumpets“ mit dreifachem Platin ausgezeichnet.

Platz 06: Talk Dirty (feat. 2 Chainz)

Erscheinungsjahr: 2013

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Talk Dirty (feat. 2 Chainz)
Talk Dirty (feat. 2 Chainz)

Mit „Talk Dirty“ wagte sich Jason Derulo, nachdem seine vorigen Singles Pop- und Elektroeinflüsse aufgezeigt hatten, in eine neue Richtung und arbeitete mit Einflüssen aus den Bereichen Pop-Rap und Contemporary R&B. Zudem war es seine erste Single, die einen weiteren Künstler als Partner aufwies. Der Song erzählt von einem Mädchen, das die Sprache des Sängers nicht beherrscht, und dieser daher unbedingt verstehen will, was sie sagt, wenn sie „talks dirty“. Als zweite Single des Albums „Tattoos“ wurde „Talk Dirty“ 2013 veröffentlicht und schaffte es in die Top 5 der Charts in Deutschland, Großbritannien und den USA. Der Song wurde mit instrumentalen Samples aus „Hermetico“ von der israelischen Band Balkan Beat Box bearbeitet und mit Hilfe von Ricky Reed produziert.

Platz 05: It Girl

Erscheinungsjahr: 2011

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It Girl
It Girl

„It Girl“ ist die zweite Single aus Jason Derulos Album „Future History*“, erschienen 2011. Geschrieben wurde der Song von Derulo, E. Kidd Bogart und Lindy Robbins und produziert von Emanuel Kiriakou. Bei dem Song handelt es sich um ein Liebeslied, in dem Derulo von dem perfekten Mädchen singt, das er nach langer Suche gefunden hat. „It Girl“ erhielt unter anderem für seinen „radiofreundlichen“ Songtext Lob und erreichte weltweiten Erfolg, was an den Platzierungen in den Top 10 der Single Charts in Amerika, Australien, Dänemark, Irland, Neuseeland und Großbritannien zu sehen ist. In einem Interview erzählte Derulo der Zeitung „The Daily Telegraph“, dass er in dem Song darüber singt, wie es wäre, wenn er seine große Liebe gefunden hätte.

Platz 04: Ridin‘ Solo

Erscheinungsjahr: 2010

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Ridin' Solo
Ridin‘ Solo

2010 erschien Derulos dritte Single „Ridin‘ Solo“ aus seinem DebütalbumJason Derulo*“, die in den USA dreimal mit Platin ausgezeichnet wurde. Produziert wurde die Single von J.R. Rotem, der neben Jason Derulo und Xavier Thomas auch an dem Song mitschrieb. Während es „Ridin‘ Solo“ in den deutschen Charts bis auf Platz 24 schaffte, erreichte die Single in den Europe Charts Platz 11 und landete in Großbritannien sogar auf Platz 1, womit er zu Derulos drittem Top 3 Hit dort wurde. Anfangs beinhaltete „Ridin‘ Solo“ Samples des Songs „Bitter Sweet Symphony“ von The Verve, was jedoch rückgängig gemacht wurde, nachdem dies nicht legal abgeklärt werden konnte. Der Song, der nach Derulos eigener Ansicht perfekt für den Zeitpunkt nach dem Ende einer Beziehung ist, wenn man bereit ist, sich wieder auf sich selbst zu konzentrieren, erhielt mehrere positive Kritiken und diente als Vorlage für mehrere Coversongs. So veröffentlichte MC Chris 2012 seine Version mit dem geänderten Text „I’m Han Solo“, während The Station den Song auf YouTube mit dem Titel „No Homo“ parodierte.

Platz 03: Whatcha Say

Erscheinungsjahr: 2009

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Whatcha Say
Whatcha Say

Einer der besten Songs von Derulo ist „Whatcha Say“. Seine offizielle Debütsingle schoss nach ihrer Veröffentlichung auf Platz 1 der Charts. Der Song erschien 2009 als erste Single von Derulos Album „Jason Derulo*“ und wurde von J.R. Rotem und dem deutschen Produzenten Fuego produziert, die Samples des Liedes „Hide and Seek“ von Imogen Heap verwenden. In den USA führte „Whatcha Say“ eine Woche die Billboard Hot 100 Charts auf Platz 1 an, genau wie in Großbritannien die Single Charts und ergatterte in den European Hot 100 Single Charts Platz 12, während der Song in Deutschland auf Platz 7 landete. Für das Label Warner Bros war „Whatcha Say“ damit der erste Song, seit 2006, der es auf Platz 1 der Hot 100 geschafft hatte. Die Inspiration zu „Whatcha Say“ fand Derulo bei seinem Bruder. „Digital Spy“ erzählte er, dass er aus der Geschichte seines Bruders, der seine Freundin betrügt, jedoch eine zweite Chance will, einfach einen Song machen musste.

Platz 02: Want to Want Me

Erscheinungsjahr: 2015

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Want to Want Me
Want to Want Me

„Want to Want Me“ wurde von Derulo mit Hilfe von Sam Martin, Lindy Robbins und Mitch Allan geschrieben und von Ian Kirkpatrick produziert. Es war die erste Single aus dem Album „Everything is 4*“, die 2015 erschien, und steht verdient auf Platz 2 und ist damit einer der größten Hits von Derulo. Allein in Großbritannien blieb „Want to Want Me“ vier Wochen an der Spitze der Single-Charts und war damit Derulos vierter Nr. 1 Hit, während es in den USA sein sechster Hit war, der in den Top 10 landete. In den deutschen Charts erreichte er Platz 2. Das Nachrichtenmagazin „Time“ kürte den Song sogar zum drittbesten Song 2015. Ursprünglich wurde „Want to Want Me“ von Chris Brown als Ghostwriter geschrieben und sollte auf dessen Album erscheinen. Anschließend wurde der Song von mehreren Künstlern abgelehnt, bevor Jason Derulo den Song übernahm. „Want to Want Me“ erzählt von dem Versuch des Sängers, ein Mädchen aus seinen Gedanken zu verbannen und in das nächstbeste Taxi steigt, um mitten in der Nacht bei ihr zu sein. In einem Interview mit „The Metro“ erklärt Derulo, dass es darum geht, jemanden so sehr zurückzuwollen, dass man weder essen noch schlafen kann.

Platz 01: In My Head

Erscheinungsjahr: 2009

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In My Head
In My Head

„In My Head“ erzählt von Männerphantasien und von Derulos Vorstellungen, was mit ihm und einem Mädchen, das einen Club besucht, passieren sollte. 2009 erschien Derulos größter Hit als zweite Single seines ersten, nach ihm benannten Albums. Geschrieben wurde der Song von Derulo, J.R. Rotem und Claude Kelly. Zeitgleich war Rotem auch der Produzent. Der Song führte die Charts rund um die Welt an. Darunter Platz 1 in Australien, Großbritannien und den USA. Zudem bekam er mehrere Gold- und Platinauszeichnungen. Allein in Australien wurde „In My Head“ siebenfach mit Platin ausgezeichnet. Zusätzlich wurde die Single unter anderem für den MTV Video Music Award als bestes Video und bester Newcomer nominiert. Damit zählt „In My Head“ zu Recht zu Jason Derulos bestem Song und verdient sich Platz 1 dieser Liste.

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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de