Die 100 besten Alben der 2000er Jahre

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Die Musik der 2000er Jahre war von einem permanenten Aufbrechen der Stilgrenzen geprägt. Konnte man in den 1990er Jahren die einzelnen Genres wie Grunge oder Rock noch recht klar voneinander trennen, so wurde dies in den 2000er Jahren zunehmend schwerer. Ob Hip-Hop gemixt mit Metal oder Indierock mit Electro, das Jahrzehnt war musikalisch ein echter Mashup. Darüber hinaus entwickelte sich vor allem der Hip-Hop aus seinem Nischendasein zu einem fest etablierten Genre, das hinsichtlich der Verkaufszahlen anderen Musikgenre kaum mehr nachstand oder sie sogar überflügelte.

Eine weitere wichtige Entwicklung war der Siegeszug der elektronischen Musik. Hierzu gehört ebenso, dass dank eines immer einfacher zu bedienendem Produktionsequipment Platten nun auch günstig im eigenen zu Hause hergestellt werden konnten, während zuvor noch teure externe Studiobedingungen erforderlich waren. Der Pop reagierte auf diese Entwicklung in gewohnter Form und nahm die elektronischen Elemente zunehmend mit auf, wodurch auch der Mainstream immer stärker elektrifiziert wurde. Wir haben nun einmal die 100 besten Alben der 2000er Jahre zusammengestellt, wobei der Fokus nicht nur auf den Verkaufszahlen liegt, sondern ebenso Punkte wie die innovative Strahlkraft der Produktionen!

1. Kid A – Radiohead (2000)

© 2000 XL Recordings Ltd.

Ein gutes Beispiel für das Aufkommen der Electronica in der Musik der 2000er Jahre ist die Platte „Kid A“ von Radiohead. Auf der Scheibe, die 2000 erschien, wendet sich die Band in radikaler Form von ihrer früheren Musik ab. Statt gitarrenlastiger Songs vereint die Scheibe Lieder, die vor elektronischen Anleihen nur so strotzen. Zudem wurde der traditionelle Liedaufbau von Strophe und Refrain komplett über Bord geworfen, wodurch eher ein Track-Charakter entstand, der in den folgenden Jahren noch bei vielen Bands immer populärer werden sollte.

Für eingefleischte Fans der Formation, die mit Grunge-Hymnen wie „Creep* “ aufgewachsen waren, stellte die Platte aber natürlich eine echte Herausforderung dar. Von den meisten Kritikern wurde das Werk jedoch sehr positiv aufgenommen und 2001 erhielt die Scheibe auch einen Grammy in der Kategorie „Best Alternative Music Album“. Radiohead hatten sich mit dieser Platte neu erfunden und direkt zum Beginn der neuen Dekade einen musikalischen Meilenstein in visionärer Art und Weise produziert, der zahlreiche kommende Entwicklungen in der Musik vorweggenommen hat.

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2. Hot Fuss – The Killers (2004)

© 2007 Island Records, a division of UMG Recordings, Inc.
Gleich mit ihrem Debüt-Longplayer „Hot Fuss“ haben The Killers aus den USA eine der besten Indierock-Platten des Jahrzehnts auf die Beine gestellt. Das Album erschien auf Island Records, deren bekanntes Palmen-Logo ja auch schon auf Veröffentlichungen von U2 oder Tom Waits prangte. Die Band um Sänger Brandon Flowers dockten mit ihren melodischen und energetischen Indie-Songs auf dem Album perfekt an den Pop an.

Singleauskopplungen wie „Somebody Told Me*“ oder „Mr. Brightside*“ haben damals auf kaum einer Party-Playlist der 90er Jahre gefehlt und bewiesen, dass Indierock auch die Tanzflächen füllen kann. Wie populär die Songs zudem noch immer sind, kann auch an den Zugriffszahlen auf Plattformen wie Youtube abgelesen werden, da sich diese längst in den Höhen von Videos mit veritablem Cat-Content bewegen …

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3. Discovery – Daft Punk (2001)

(c) Parlophone Label Group (Plg) (Warner)
Als „Discovery“ von Daft Punk im Jahr 2001 erschien, war die französische Elektro-Szene noch eher unbekannt. Doch mit ihrem wilden Mix aus Synth-Pop und Disco machten die beiden stets maskierten Musiker von Daft Punk mal eben die Charts auf der ganzen Welt nass und legten schon mal den Grundstein für den späteren Erfolg des French-House.

Die erfolgreichsten Songs der Platte in Gestalt von „One More Time*“ und „Harder Better Faster Stronger*“ wurden ohne Frage zu Ohrwürmern des kollektiven Musikgedächtnisses der 2000er Jahre. Außerdem ist der Vocoder-Gesang in den Stücken seitdem ein echtes Markenzeichen von Daft Punk, obgleich er mittlerweile von vielen Künstlern und Bands als Stilmittel genutzt wird. Die Platte räumte natürlich ebenfalls jede Menge Preise ab, beispielsweise 2001 den Dance Music Music Award in der Rubrik „Erfolgreichstes Album“.

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4. Kala – M.I.A. (2007)

© 2007 XL Recordings Ltd

Benannt nach ihrer Mutter lieferte M.I.A. im Jahr 2007 mit „Kala“ eine der erfolgreichsten Platten des Jahrzehnts ab. Für die Britin mit tamilischen Wurzeln war es das zweite Album und es stellt ein weiteres Beispiel dar, wie munter in den 2000er Jahren die Stile gemischt wurden. Etwas Hip-Hop und Electro-Pop und als Beilage noch Worldbeat, so lässt sich das gelungene Rezept der Platte kurz beschreiben. Highlight auf dem Album ist das Stück „Paper Planes*„, das 2009 für den Grammy nominiert war und unter anderem auch durch den Film „Slumdog Millionaire“ bekannt geworden ist. In den Rankings der besten Songs aller Zeiten der Musikzeitschriften ist das, dass bis heute erfolgreichste Lied von M.I.A..

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5. In Search of… – N.E.R.D. (2001)

(c) 2004 Virgin Records America, Inc.. All rights reserved.

Hinter dem Projekt N.E.R.D. verbergen sich die beiden Musiker Pharrell Williams und Chad Hugo, die auch als Produzententeam „The Neptunes“ aktiv sind. Ihr Debütalbum „In Search of…“ erschien 2001 und keine weitere Band hat in den 2000er Jahren so clever Hip-Hop und Rock in den Mixer geworden. Herausgekommen sind dabei musikalische Power-Smoothies wie „Lapdance*„, „Rock Star“ oder „Provider*„, die zeitlos funktionieren. Speziell das enorme Talent von Pharrell als Produzent blitzte bei dieser Platte schon klar auf und ließ erahnen, dass der Musiker in den folgenden Jahren mit seinen Beats die weltweite Clubmusik dominieren würde.

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6. FutureSex/LoveSounds – Justin Timberlake (2006)

(c) 2006 Zomba Recording LLC

Mit seinem zweiten Soloalbum befreite sich Justin Timberlake endgültig von seinem Ruf als limitierter Boygroup-Musiker, der nur vorgegebene Tanz-Choreografien fehlerfrei auf der Bühne präsentieren kann. Für die Platte saß der Erfolgsproduzent Timbaland an den Reglern und dieser ließ auch kaum ein Knöpfchen in seinen Thomas Crown Studios in Virginia Beach unberührt. Das Album vereint zahllose Referenzen an den Pop sowie R&B und sprang in den USA bis auf den ersten Platz. Ein Erfolg, der Timberlake mit seinem Debütalbum „Justified“ 2002 noch verwehrt geblieben war, da der Erstling „nur“ den zweiten Platz in den Charts seines Heimatlandes holte. Die beliebteste Single auf dem Album ist sicherlich „Sexy Back“, die auch in Deutschland auf der Pole Position der Charts stand und allein in den USA mit dreifach Platin ausgezeichnet wurde.

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7. The Marshall Mathers LP – Eminem (2000)

(c) 2000 Aftermath Entertainment/Interscope Records © 2000 Interscope Records

Mit der The Marshall Mathers LP aus dem Jahr 2000 ging der Stern von Eminem vollends auf. Das Werk gehört längst zu den wichtigsten Alben im Hip-Hop und obgleich schon sein vorheriges Album „The Slim Shady*“ ein großer Triumph war, mit diesem Album toppte der Rapper den Erfolg noch einmal deutlich. Bis dato wurde die Scheibe mehr als 32 Millionen Mal verkauft und allein in den USA hielt sich die Platte mehr als drei Jahre in den Top-200-Charts. Die erfolgreichsten Songs der Platte waren „The Real Slim Shady*„, „The Way I Am“ und „Stan*„. Letztgenannten Song produzierte Eminem gemeinsam mit der britischen Musikerin Dido.

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8. The College Dropout – Kanye West (2004)

© 2003 Roc-A-Fella Records, LLC

Kanye West ist mittlerweile einer der erfolgreichsten Acts im Musikgeschäft und der Beginn war sein Debütalbum „The College Dropout“. Auf der Platte veranstaltet Kanye West ein durchgehendes Sample-Festival von bekannten Songs aus dem Soul, die nicht nur ständig geloopt werden, sondern auch noch bis zum Anschlag hochgepitcht sind. Der Verdienst der Platte ist, dass West es schafft, den Hip-Hop, der damals fest in der Hand des Gangster-Rap war, aus dieser Umklammerung zu befreien und eine weichere und melodischere Variante anbietet. Damit hat er dem Hip-Hop geöffnet für weitere Stilrichtungen und somit echte Pionierarbeit geleistet, da dieser Ansatz in den folgenden Jahren von vielen weiteren Künstlern dankbar aufgegriffen wurde. Verkauft hat sich die Scheibe zudem auch noch bestens. So holte das Album mehrere Platin-Schallplatten in den USA und Großbritannien. Das beste Stück auf der Platte ist sicherlich der Song „Through the Wire*„, der das Konzept des Albums in einem Lied am deutlichsten veranschaulicht.

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9. Is This It – The Strokes (2001)

(c) RCA Records Label

Dass Rockmusik auch in den 2000er Jahren noch bestens funktioniert, haben die Herren von The Strokes bewiesen. Die Kombination aus betont unprätentiösem Auftreten und Songs, die mit so einfachen wie einprägsamen Riffs ausgestattet waren, katapultierten die Band zum Beginn der 2000er Dekade an die Spitze der internationalen Charts. Speziell der Song „Last Nite“ wurde zur Hymne für viele Musikliebhaber des Garagenrock der alten Schule und Sänger Julian Casablancas zum Inbegriff der Coolness.

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10. Meteora – Linkin Park (2003)

© 2003 Warner Bros. Records Inc.

Auch Linkin Park können unter das Motto des Stilmixes der 2000er Jahre sehr gut subsumiert werden. Mit ihrer Melange aus Metal und Hip-Hop trafen sie den Nerv der Zeit und speziell ihr Album „Meteora“ stellt bis heute eines der erfolgreichsten Alben des Jahrzehnts dar. Mit mehr als 18 Millionen verkauften Einheiten ist es ebenso für die Band das bis dato erfolgreichste Album gewesen. Zu den beliebtesten Songs der Platte gehören „Numb*“ und „Somewhere I Belong*„. Nach dem Suizid des Sängers Chester Bennington im Jahr 2017 ist die Zukunft der Gruppe aber weiterhin fraglich.

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11. The Black Album – Jay Z (2003)

© 2003 S. Carter Enterprises, LLC., Distributed by Roc Nation

Den Hip-Hop der 2000er Jahre hat Jay Z wie kein zweiter Rapper geprägt. Mittlerweile ist ja bekannt, dass selbst Barack Obama auf seinem iPod gern die Platten des Künstlers aus Brooklyn gehört hat. Seinen Ruf als einer der besten Hip-Hop-Musiker aller Zeiten festigte Jay Z unter anderem mit der Veröffentlichung von „The Black Album“ im Jahr 2003. Für den Musiker war es zwar bereits das achte Album, doch die Dichte an namhaften Produzenten für die Scheibe war selbst für seine Verhältnisse phänomenal. Ob The Neptunes, Rick Rubin, Kanye West oder Eminem, die Liste an renommierten Musikern ist so lang wie exklusiv. In den USA stieg das Album sofort auf den ersten Platz ein und wurde mit dreifach Platin prämiert.

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12. Gorillaz – Gorillaz (2005)

(c) Warner Music Group Company

Die Formation Gorillaz aus Großbritannien, die von Damon Albarn, dem Sänger der Band Blur und dem Zeichner Jamie Hewlett gegründet wurden, brachte 2001 ihr gleichnamiges Debütalbum heraus. Die Scheibe, die sich musikalisch zwischen Alternative Hip-Hop und Rock sowie Trip Hop und Electronica bewegt, war trotz der komplexen Arrangements sofort ein großer Erfolg in vielen Ländern. So holte das Album in Ländern wie USA oder Großbritannien Platinauszeichnungen.

Der wohl beliebteste Song auf der Platte ist „Clint Eastwood*„, der es in Deutschland bis auf den zweiten Platz der Charts schaffte. Auf die Liste der besten Alben der 2000er Jahre gehört die Veröffentlichung vor allem aufgrund des mutigen Ansatzes, gleich mehrere unterschiedliche Genres zu vermischen und dabei trotzdem charttaugliche Songs abzuliefern.

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13. Silent Alarm – Bloc Party (2005)

(c) Wichita Recordings

Die beste Scheibe im Bereich Post-Punk in den 2000er Jahren lieferte Bloc Party 2005 ab. Das Album „Silent Alarm“ besteht aus hochenergetischen Songs, die sich ganz der Stromgitarre verschrieben haben. Die beliebtesten Lieder der Platte sind vor allem „Like Eating Glass*„, „Helicopter*“ und „Banquet*„.

Dass ihr Erstling auch kein Zufallstreffer war, haben Bloc Party in den folgenden Jahren eindrucksvoll bewiesen, denn die Alben „A Weekend in the City*“ oder „Intimacy“ hätten durchaus ebenso einen Platz auf unserer Auflistung der besten Platten der 2000er Jahre verdient!

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14. In Ghost Colours – Cut Copy (2008)

(c) Universal Music

Das Album „In Ghost Colours“ von Cut Copy kann jederzeit als Referenz für den Begriff Electropop genommen werden. Kaum ein zweites Album hat die Stilrichtung so konsequent ausgelotet wie diese Platte des Duos aus Australien. Auch wenn der ganz große kommerzielle Erfolg ausblieb, so platzierte sich die Platte zumindest in Australien auf dem ersten Platz der Charts. Zudem feierten die Stücke wie „Hearts on Fire“ oder „So Haunted*“ umso größere Erfolge in den Klubs auf der ganzen Welt und sind auch noch heute beste Dance-Songs.

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15. New Dubby Conquerors – Seeed (2001)

(c) WARNER MUSIC GERMANY

Dass in Deutschland auch toller Reggae und cooler Dancehall produziert werden kann, bewiesen Seeed mit ihrer ersten Platte „New Dubby Conquerors“. Speziell der Song „Dickes B*„, eine musikalische Liebeserklärung an die Hauptstadt Berlin, erfreut sich einer immergrünen Popularität und wird heute noch als inoffizielle Hymne der Stadt angesehen. Obgleich „New Dubby Conquerors“ nicht das beliebteste Album von Seeed im Hinblick auf die Verkaufszahlen darstellt, so war die Scheibe doch der Grundstein für den riesigen Erfolg, den die Band in den folgenden Jahren erzielte.

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16. Back to Black – Amy Winehouse (2006)

© 2007 Universal Island Records Ltd. A Universal Music Company

Mit ihrem zweiten Album „Back to Black“ schaffte Amy Winehouse den internationalen Durchbruch. Die Platte schien aus der Zeit gefallen zu sein, da sie Soul und R&B in einer sehr traditionellen Form miteinander vereinte. Doch gerade dieses Konzept ging auf, nicht zuletzt aufgrund der markanten Stimme von Amy Winehouse.

Das Album gewann 2008 einen Grammy in der Kategorie „Bestes Gesangsalbum (Pop)“ und erreichte den ersten Platz der Charts in einer Vielzahl an Ländern wie Deutschland, Österreich oder Großbritannien. Die beste Auskopplung der Platte aus verkaufstechnischer Sicht war der Song „Rehab*„, der bei den Grammy Awards 2008 nicht weniger als drei Auszeichnungen abräumte. 2011 verstarb Amy Winehouse, womit die Musikwelt fraglos eines ihrer größten Talente verloren hat.

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17. A Grand Don’t Come For Free – The Streets (2004)

© 2004 679 Recordings Ltd

Mike Skinner aka „The Streets“ war Mitte der 2000e Jahre der erfolgreichste Vertreter im Alternativen Hip-Hop und UK Garage. Seine eher gesprochenen Rap-Parts, die mit einem lässigen britischen Working-Class-Akzent versehen waren, brachten ihm eine große Fangemeinde in vielen Ländern ein. Die besten Songs des Albums waren „Dry Your Eyes*“ und „Blinded By the Lights*„, die in Großbritannien auch jeweils den Sprung in die Top Ten schafften.

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18. Tha Carter III – Lil Wayne (2008)

© 2008 Cash Money Records Inc.

Zu den besonders populären Rappern der 2000er Jahre gehörte natürlich ebenfalls Lil Wayne. Mit seiner explosiven Mischung aus Hip-Hop und Southern Rap mit jeder Menge Synthies avancierte Lil Wayne schnell zum Kassenschlager. Speziell sein Album „Tha Carter III“ aus dem Jahr 2008 ging durch die Decke. Kein Album verkaufte sich in dem Jahr in den USA häufiger als diese Scheibe. Das beste Lied aus Sicht der Fans auf der Platte war „Lollipop*„, das in den USA ebenso den ersten Platz der Charts erreichte und 2009 einen Grammy als „Bester Rap-Song“ holte.

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19. Dangerously in Love – Beyonce (2003)

(c) Sony Music Entertainment Inc.

Mit ihrem Solodebüt „Dangerously in Love“ zeigte Beyonce schon 2003 auf, wohin die Reise gehen wird. Ein souverän produziertes Album, bei dem unter anderem Missy Elliott oder Kanye West mitwirkten, das schnell klarmachte, dass Beyonce die neue unumstrittene Queen im R’n’B sein wird. Die Platte war gespickt mit Hits wie „Crazy in Love*“ oder „Naughty Girl*„. Album und ausgekoppelte Singles staubten nicht weniger als fünf Grammys im folgenden Jahr ab und auch in Deutschland kletterte das Album bis auf den ersten Platz der Charts.

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20. Mensch – Herbert Grönemeyer (2002)

(c) 2002 EMI Music Germany GmbH & Co. KG

Zu Beginn der 2000er gelang Herbert Grönemeyer mit dem Album „Mensch“ der ganz große Wurf. Die Platte besticht durch intelligenten Rock mit smarten Texten und einem Gespür für einprägsame Melodien. Der Musiker, der bereits seit Jahrzehnten tätig ist, konnte mehr als drei Millionen Einheiten des Albums verkaufen, wodurch die Platte sein größter kommerzieller Erfolg wurde. Zu den beliebtesten Songs auf der Scheibe gehört der Titelsong „Mensch“, der in Deutschland den ersten Platz der Charts erreichte. Eine Leistung, die Herbert Grönemeyer zuvor noch nie im Laufe seiner Karriere geglückt war.

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Plätze 21 – 100:

Platz:Album:Interpret:Jahr:Anhören:
21.808s & HeartbreakKanye West2008amazon logo
22.ElephantThe White Stripes2003amazon logo
23.StankoniaOutkast 2000amazon logo
24.Speakerboxxx/The Love BelowOutKast 2003amazon logo
25. A Beautiful WorldRobin Thicke 2003amazon logo
26.Oracular SpectacularMGMT 2007amazon logo
27.Sound of SilverLCD Soundsystem 2007amazon logo
28.ArularM.I.A.2005amazon logo
29.All That You Can’t Leave BehindU22000amazon logo
30.Alright, StillLily Allen 2006amazon logo
31.The Eminem ShowEminem 2002amazon logo
32.I'll Sleep When You're DeadEl-P 2007amazon logo
33.Is This ItThe Strokes 2001amazon logo
34.Only By the NightKings of Leon 2008amazon logo
35.FuneralArcade Fire 2004amazon logo
36.The FixScarface 2002amazon logo
37.The RisingBruce Springsteen2002amazon logo
38.The Libertines The Libertines2004amazon logo
39.I’m Wide Awake It’s MorningBright Eyes 2005amazon logo
40.Yankee Hotel FoxtrotWilco 2002amazon logo
41.Urban LegendT.I. 2004amazon logo
42.The GreatestCat Power2006amazon logo
43.ConfessionsUsher 2004amazon logo
44.Sea ChangeBeck 2002amazon logo
45.Kill the MoonlightSpoon2002amazon logo
46.Tha Carter IILil Wayne 2005amazon logo
47.Oracular SpectacularMGMT 2007amazon logo
48.The Life PursuitBelle and Sebastian 2006amazon logo
49.Extraordinary MachineFiona Apple 2005amazon logo
50.The Best of Both WorldsR. Kelly & Jay Z 2002amazon logo
51.Modern TimesBob Dylan 2006amazon logo
52.LCD Soundsystem LCD Soundsystem 2005amazon logo
53.Come Away With MeNorah Jones 2002amazon logo
54.St. ElsewhereGnarls Barkley 2006amazon logo
55.White Blood CellsThe White Stripes 2001amazon logo
56.The ReminderFeist 2007amazon logo
57.The Flaming Lips Yoshimi Battles the Pink Robots2009amazon logo
58.Franz Ferdinand Franz Ferdinand 2004amazon logo
59.American IdiotGreen Day2004amazon logo
60.Up the BracketThe Libertines 2002amazon logo
61.BeCommon 2005amazon logo
62.Love and TheftBob Dylan 2001amazon logo
63.God's SonNas 2002amazon logo
64.AmnesiacRadiohead 2001amazon logo
65.Vampire Weekend Vampire Weekend2008amazon logo
66.A Rush of Blood to the HeadColdplay 2002amazon logo
67.The Creek Drank the CradleIron & Wine 2002amazon logo
68.The Cold VeinCannibal Ox 2001amazon logo
69.No Line on the HorizonU2 2009amazon logo
70.King T.I. 2006amazon logo
71.ToxicitySystem of a Down 2001amazon logo
72.VoodooD’Angelo2000amazon logo
73.Songs for the DeafQueens of the Stone Age 2002amazon logo
74.Aha Shake HeartbreakKings of Leon 2004amazon logo
75.Back for the First TimeLudacris 2000amazon logo
76.Miss E: So AddictiveMissy Elliott 2001amazon logo
77.Fever to TellYeah Yeah Yeahs 2003amazon logo
78.Jesus Price SuperstarSean Price 2007amazon logo
79. GraduationKanye West2010amazon logo
80.American III: Solitary ManJohnny Cash 2000amazon logo
81.MagicBruce Springsteen 2007amazon logo
82.For Emma, Forever AgoBon Iver 2008amazon logo
83.Late RegistrationKanye West 2005amazon logo
84.Beg for MercyG-Unit 2003amazon logo
85.Dear ScienceTV on the Radio 2008amazon logo
86.Attack & ReleaseThe Black Keys 2008amazon logo
87.In RainbowsRadiohead 2007amazon logo
88.Bitte OrcaDirty Projectors2009amazon logo
89.Figure 8Elliott Smith 2000amazon logo
90.Demon DaysGorillaz2005amazon logo
91.Midnight BoomThe Kills 2008amazon logo
92.Get Rich or Die Tryin50 Cent 2003amazon logo
93.The CoolLupe Fiasco 2007amazon logo
94.Time the RevelatorGillian Welch 2001amazon logo
95.Whatever People Say I Am, That’s What I’m NotArctic Monkeys 2006amazon logo
96.Lord Willin'Clipse 2002amazon logo
97.HeartbreakerRyan Adams 2000amazon logo
98. Writer's Block Peter Bjorn and John 2007amazon logo
99.WarriorzM.O.P. 2000amazon logo
100.Fleet Foxes Fleet Foxes2008amazon logo
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Lisa Borch entdeckte früh ihre Leidenschaft für Musik und Filme und studierte Kommunikationswissenschaften und Medienkultur. Seit 2016 ist sie als Musik- und Filmredakteurin bei popkultur.de tätig und teilt gerne ihre Meinungen und Empfehlungen mit ihren Lesern.

E-Mail: lisa.borch@popkultur.de