Die 25 beliebtesten Sängerinnen der 90er Jahre

Ranking: Die beliebtesten Sängerinnen der 1990er Jahre. Insgesamt stellen wir euch 25 Sängerinnen vor, die in den Neunziger Jahren besonders erfolgreich waren!

Die Neunziger strotzten nur so vor Trash, Eurodance und schnelllebiger, bunter Vielfalt. Doch es gab auch viele Künstler, die zu Ikonen wurden, das Jahrzehnt prägten und auch noch heute für ihr Schaffen berühmt sind. Nicht wenige von diesen waren Musiker des weiblichen Geschlechts. Die beliebtesten Sängerinnen der 1990er Jahre stellen wir dir in diesem Artikel vor.

Die erfolgreichsten 90er Jahre Sängerinnen:

01. Mariah Carey

Mariah Carey
Mariah Carey
1990 veröffentlichte die in New York geborene Sängerin als 20-Jährige ihr erstes, nach sich selbst benannte Album. Dank der Singles „Vision of Love“ und „Love Takes Time“ wurde das Album ein Welterfolg mit über 15 Millionen verkauften Exemplare.

Über das gesamte Jahrzehnt hinweg landete Mariah Carey mit 14 Single-Veröffentlichungen auf Platz 1 der US-Charts und avancierte zu einem Weltstar. Vor allem die in dieser Zeit entstandenen Titel „Hero“ (1993) und „Without You“ (1994) gelten heute als Balladen-Klassiker.

Aufgrund dessen, dass keine Künstlerin in den 1990er Jahren mehr Platten verkaufen konnte, wurde ihr während der World Music Awards im Jahr 2000 der Millienium-Award überreicht. Zwischen 1990 und 1999 gewann sie mehr als 100 Preise. Darunter zwei Grammys, sieben American Music Awards und 20 Billboard Music Awards. Im letzten Jahr des Jahrzehnts trat sie in dem Film „Der Bachelor“ zudem erstmals als Schauspielerin in Erscheinung.

02. Alanis Morissette

Alanis Morissette
Alanis Morissette
1995 kam sie, sie sah und sie siegte auf ganzer Linie! Nachdem Alanis Morissette in ihrer Heimat Kanada bereits seit 1991 ein Star gewesen ist, eroberte sie ab 1995 auch die restliche Welt im Sturm! „You Oughta Now“, „Hand in My Pocket“ und „Ironic“ trugen wesentlich dazu bei, dass sich ihr dritter Longplayer „Jagged Little Pill“ 33 Millionen Mal(!) verkaufte und alleine für diese CD über 60 Platinplatten überreicht bekam. Die Verleihung des Grammy-Awards ein Jahr später zeigte deutlich, dass auch die Kritiker der Musikindustrie von ihr begeistert waren: Sie gewann vier Trophäen. Für die beste weibliche Darbietung, für den besten Song, das Album des Jahres und für das beste Rock-Album des Jahres.

Das Folgealbum „Supposed Former Infatuation Junkie“ (1998) verkaufte sich immerhin noch mehr als fünf Millionen Mal – innerhalb nur eines Monats und katapultierte die Sängerin auf Platz 1 in Kanada, in der Schweiz, Deutschland, Neuseeland, Norwegen und in den USA.

03. Beyoncé Knowles

Beyoncé
Beyoncé
Über 25 Jahre ist Beyoncé Knowles bereits im Musikgeschäft. Ihre erste LP veröffentlichte die Sängerin 1998 – damals noch als Frontfrau der Girlband Destiny’s Child, nachdem sie Mitte der 90er Jahre als Mitglied der Gruppe Girls Tyme eher erfolglos den Durchbruch versuchte.

Rund 800.000 Exemplare des Debüts gingen über die Ladentheken. Mit Album Nummer 2 gelang der Aufstieg in den Pop-Olymp: „The Writing’s on the Wall“ verkaufte sich weltweit über sechs Millionen Mal und bescherte der Sängerin 29 Platinauszeichnungen, sieben Goldene Schallplatten und mit der daraus ausgekoppelten Single „Bills, Bills, Bills“ ihren ersten Nummer 1-Erfolg.

04. Madonna

Madonna
Madonna

Seit den 1980er Jahren gilt Madonna als „Queen of Pop“. Auch in den 90er Jahren machte die wandlungsfähige Künstlerin durchweg von sich reden. Sie absolvierte mit der „Blond Ambition World Tour“ und der „The Girlie Show World Tour“ zwei Konzertreisen um die Welt, spielte in zehn Filmen mit und landete mit Titeln wie „Vogue“, „Justify My Love“ (beide 1990), „Secret“ (1994), „Don’t Cry for Me Argentina“ (1996) und „Frozen“ (1998) Welt-Hits.

Ihre beiden Alben „I’m Breathless“ (1990) und „Evita“ (1996), die sie in dieser Zeit auf den Markt brachte, verkauften sich 18 Millionen Mal. Eine Rolle hierbei dürften mitunter zahlreiche Skandale gewesen sein, da Madonna zu diesem Zeitpunkt im Rahmen eines Imagewandels mit freizügigen Auftritten gleichermaßen euphorisierte und empörte.

05. Shania Twain

Shania Twain
Shania Twain
Shania Twains erstes Studioalbum mit dem Titel „Simply Named“ wurde 1993 veröffentlicht, aber erst mit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums „The Woman in Me“ im Jahr 1995 wurde sie zu einem bekannten Namen. Das 1995 erschienene Album „Any Man of Mine“ war einer von Twains größten Erfolgen und verkaufte sich weltweit über 20 Millionen Mal.

„That Don’t Impress Me Much“, „You’re Still the One“ und „From This Moment On“ waren allesamt Top-Hits aus Twains drittem Studioalbum „Come On Over“ (1997), das ihr noch mehr Ruhm einbrachte. Das Album brachte Twain nicht nur vier Grammys ein, sondern verkaufte sich auch weltweit mehr als 40 Millionen Mal.

06. Dolores O’Riordan

Dolores O’Riordan
Dolores O’Riordan
Dolores Mary Eileen O’Riordan, die Leadsängerin der bahnbrechenden Alternative-Rock-Band The Cranberries, gehört zu den markantesten weiblichen Rockstimmen aller Zeiten.

Im Jahr 1993 veröffentlichte die Band ihr erstes Studioalbum „Everybody Else Is Doing It, So Why Can’t We?“. Das Album enthielt die Singles „Linger“ und „Dreams“, die beide zu großen Hits wurden.

Das zweite Studioalbum der Band, „No Need To Argue“, enthielt den Song „Zombie“. Aufgrund des Erfolgs der Single wurde das Album zum weltweit meistverkauften Album des Jahres 1995.

O’Riordan ertrank 2018 im Alkoholrausch in einer Badewanne und starb.

07. Sinead O’Connor

Sinead O'Connor
Sinead O’Connor
Schon Ende der 1980er Jahre hatte die irische Singer-Songwriterin in mehreren Ländern Chart-Erfolge. Doch erst 1990 stieg sie in die Riege der Superstars auf: Mit ihrer Version von „Nothing Compares 2 U“, im Original von Prince, kletterte sie in 15 Ländern auf Platz 1 der Charts. Millionenfach verkaufte sich dann auch ihr Album „I Do Not Want What I Haven’t Got“, das 2003 vom Rolling Stone-Magazin zu den 500 besten Alben aller Zeiten gezählt wurde.

Zwei weitere Alben „Am I Not Your Girl?“ (1992) und „Universal Mother“ (1994) waren zwar weniger erfolgreich, etablierten Sinead O Connor jedoch nachdrücklich fest im Business.

08. Kylie Minogue

Kylie Minogue
Kylie Minogue
Mit gleich vier Alben prägte die australische Sängerin musikalisch die 90er Jahre: „Rhythm of Love“ (1990), „Let’s Get to It“ (1991), „Kylie Minogue“ (1994) und „Impossible Princess“ (1997). Aus diesen entstammten 18 Single-Veröffentlichungen, von denen „Better the Devil You Know“ (1990), „Confide in Me“ (1994) und „Where the Wild Roses Grow“ (1995), eine Zusammenarbeit mit Nick Cave and the Bad Seeds, besonders erfolgreich gewesen sind.

1991 erhielt sie einen World Music Award als erfolgreichste australische Sängerin.

09. LeAnn Rimes

LeAnn Rimes
LeAnn Rimes
Im Alter von gerade einmal 13 Jahren und dem Album „Blue“, der auf Anhieb die Top 10 der Charts in den USA, Australien und Neuseeland erreichte, startete Country-Sängerin LeAnn Rimes 1996 ihre Karriere.

Für den Erfolg ihres Debüts erhielt sie die Grammy Awards als beste neue Künstlerin und als beste Country-Sängerin. Drei weitere Studio-Alben, „You Light Up My Life – Inspirational Songs“ (1997), „Sittin‘ on Top of the World“ (1998) und „LeAnn Rimes“ (1999) folgten. Nach dem Wechsel des Jahrtausends wurde sie vom renommierten Billboard Magazin auf Platz 17 der besten Künstler der 1990er Jahre gesetzt.

10. Sheryl Crow

Sheryl Crow
Sheryl Crow
Seit ihrem Debüt in den frühen 1990er Jahren hat die Folk- und Blues-Pop-Ikone Sheryl Crow weltweit über 50 Millionen Alben verkauft und insgesamt neun Grammy Awards gewonnen.

Ihre Solokarriere startete Crow 1994 mit der Veröffentlichung von „Tuesday Night Music Club“, nachdem sie mit Legenden wie Michael Jackson, Stevie Wonder, Don Henley und Jimmy Buffett auf Tour war. Anfangs lief das Album nicht gut, aber dann wurde die Single „All I Wanna Do“ ein Riesenerfolg. Die Popularität dieses Songs führte dazu, dass Crow 1994 eingeladen wurde, auf dem legendären Woodstock-Konzert zu spielen.

Der Erfolg des Hits, „If It Makes You Happy“, der auf ihrem selbstbetitelten zweiten Studioalbum enthalten war, brachte Crows zwei Grammy Awards ein: Bestes Rockalbum und beste weibliche Rockgesangsdarbietung.

11. Gwen Stefani

Gwen Stefani
Gwen Stefani
Als Stimme und Frontfrau der amerikanischen Rockgruppe No Doubt bestätigte sie den Wahrheitsgehalt des Sprichwortes „Was lange währt, wird endlich gut“.

Denn zwei erfolglose Alben, „No Doubt“ (1992) und „The Beacon Street Collection“ (1995) brauchte es, ehe die Band mit Tragic Kingdom im Oktober 1995 weltweit berühmt wurde. Der dritte Anlauf verkaufte sich global 16 Millionen Mal und ließ die Hits „Just a Girl“ und „Don’t Speak“ resultieren.

Schon damals, ehe sie auch als Solo-Künstlerin und Modedesignerin von sich reden machte, war sie berühmt für ihre optischen Experimente. Diese machten sie schon zu dieser Zeit für viele Fans und Kritiker zu einer Mode-Ikone.

12. Missy Elliott

Missy Elliott
Missy Elliott
Dauerhaft erfolgreiche weibliche Rapper waren damals wie heute eher eine Ausnahme. Ihr Rap-Debüt-Album „Supa Dupa Fly“ (1997) und ihre ausgefallenen Outfits machten Missy „Misdemeanor“ Elliott dennoch zu einer Ikone des Genres.

Timbaland, Janet Jackson, Ginuwine, Whitney Houston, Busta Rhymes: Sämtliche Größen der Musikszene rissen sich um eine Zusammenarbeit mit der Newcomerin, die ein Jahr nach Erscheinen ihres ersten Longplayers für einen Grammy (Bestes Rap-Album) nominiert wurde.

Ihre Titel „Sock It 2 Me“ und „All N My Grill“ prägten den 90er Jahre Hip-Hop-Sound zudem maßgeblich.

13. Annie Lennox

Annie Lennox
Annie Lennox

Mit Eurythmics mischte Annie Lennox schon lange international ganz oben in den Charts mit, ehe sie auch im Alleingang von sich überzeugte.

„Sweet Dreams (Are made of This)“ (1983) und „There Must Be An Angel (Playing With My Heart“ (1985) sind nur zwei von vielen Welthits der schottischen Gruppe.

Schon ihre ersten beiden Solo-Alben „Diva“ (1992) und „Medusa“ (1995) wurden Nummer 1-Erfolge in England und waren auch weltweit erfolgreich. Ergebnis: 13 Gold- und 17 Platinauszeichnungen.

14. Björk

Björk
Björk
Björk war eine der markantesten Musikerinnen der 1990er Jahre. 1993 beschloss sie, eine Solokarriere anzustreben und zog zu diesem Zweck mit der Plattenproduzentin Nellee Hooper nach London.

Ihr erstes Studioalbum „Debut“, das die Hitsingle „Human Behavior“ enthielt, wurde schnell zu einem weltweiten Hit.

Seitdem hat Björk 40 Millionen Alben verkauft. 31 ihrer Singles (darunter „Army of Me“, „Hyperballad“, „It’s Oh So Quiet“ und „Violently Happy“) erreichten die Top 40 der internationalen Pop-Charts.

Laut dem Magazin „The New Yorker“ gibt es keine andere zeitgenössische Musikerin, die „so nahtlos die Grenze [zwischen Musik-Experimentatorin und Popstar] überquert wie Björk“.

15. Jennifer Lopez

Jennifer Lopez
Jennifer Lopez
Die beliebtesten Sängerinnen der 90er Jahre: Auch Sie gehört dazu! Erste Bühnen-Erfahrungen sammelte Jennifer Lopez 1991, nachdem sie als Background-Tänzerin für die New Kids On The Block engagiert wurde. Mit dem Zuspruch diverser Rollen in Filmen wie Jack (1996), Anaconda (1997) oder Out of Sight (1998) ist die gebürtige Amerikanerin mit puerto-ricanischen Wurzeln zunächst als Schauspielerin erfolgreich gewesen.

Dank ihrer ersten Platte „On the 6“ wurde sie schließlich auch als Sängerin populär. Ihr erstes Werk verkaufte sich acht Millionen mal und wurde in den Staaten dreifach mit Platin veredelt.

16. Christina Aguilera


Der Disney-Film Mulan kam 1998 in die Kinos und spielte weltweit über 300 Millionen US-Dollar ein. Eine ganz bestimme Sängerin profitierte von dem Erfolg: Christina Aguilera. Sie sang für den Film den Titel „Reflection“ und ein breites Publikum wurde auf die Blondine aufmerksam. Auch die Plattenfirma RCA Records. Noch in derselben Woche nachdem der Film erschien und der Titel auf Position 16 in die US-Charts chartete, boten sie ihr einen Plattenvertrag an.

Ein Jahr später, 1999, sorgte sie dann mit den Singles „Genie in a Bottle“, „What A Girl Wants“ und ihrem selbstbetitelten Debüt-Album in den Bestsellerlisten für Furore. Die beiden Kompositionen und der Longplayer verkauften sich gemeinsam mehr als 20 Millionen Mal.

17. Celine Dion

Celine Dion
Celine Dion
1988 begeistere Celine Dion ganz Europa: Mit „Ne partez pas sans moi“ nahm die kanadische Sängerin aus Quebec für die Schweiz am heutigen Eurovision Song Contest teil – und gewann! Sie veröffentlichte mehrere Alben, die sich millionenfach verkauften.

Global erfolgreich wurde sie 1993 mit dem Album „The Colour of My Love“, mit welchem sie in vielen Ländern, wie beispielsweise in Deutschland oder in der Niederlande, erstmals in den Charts vertreten war. Es verkaufte sich 20 Millionen Mal und agierte als Vorbote für Alben wie „Falling into You“ (1996) oder „These Are Special Times“ (1998).

Insgesamt veröffentlichte sie während den 90er Jahren neun Alben auf Englisch und auf Französisch. Insgesamt verkauften sich diese 120 Millionen Mal!

18. Lauryn Hill

Lauryn Hill
Lauryn Hill
Als einziges weibliches Mitglied, neben Wyclef Jean und Pras Michel, bildete Lauryn Hill die Fugees. Das Album „The Score“ und die Singles „Fu-Gee-La“, „Killing Me Softly“ und „Ready Or Not“ etablierten Lauryn Hill 1996 in der Musik-Szene, nachdem sie 1993 an der Seite von Whoopi Goldberg im zweiten Teil von Sister Act stimmlich überzeugte.

Ihr erstes und bis heute einzige Solo-Album „The Miseducation of Lauryn Hill“ verkaufte sich 1998 19 Millionen Mal. Im Jahr darauf erhielt sie einen American Music Award, drei Soul Train-Awards, vier MTV Video Music Awards und vier Grammy-Awards (u.a. für das Album des Jahres).

19. Gloria Estefan

Gloria Estefan
Gloria Estefan
Ihr erstes Studioalbum „Cuts Both Ways“ (1989) kündigte zu Recht Großes an: Mehrere Alben wie „Into the Light“ (1991), „Hold Me, Thrill Me, Kiss Me“ (1994) und „Destiny“ (1996) führten ihren Siegeszug fort.

Ihre erfolgreichsten Singles waren „Coming Out of the Dark“ (1991, Platz 1 in den USA), „Mi Tierra“ (1993) und „Abriendo Puertas“ (1995), die sich beide auf Platz 1 der Charts in Spanien platzieren konnten. 1999 hatte sie ihren ersten Auftritt in einem Film: An der Seite von Meryl Streep spielte sie eine Rolle in Music of the Heart.

20. Aaliyah

Aaliyah
Aaliyah
Aaliyah war eine der aufregendsten neuen Künstlerinnen der 1990er Jahre. Sie wurde als „Königin des Urban Pop“ und „Prinzessin des R&B“ bezeichnet.

„Age Ain’t Nothing but a Number“, Aaliyahs erstes Studioalbum hat sie mit 14 Jahren veröffentlicht. Das Album landete auf Platz 24 der US-Charts. Auf ihrem zweiten Studioalbum „Once in a Million“ arbeitete sie mit Musikern wie Missy Elliott und Timbaland zusammen. Ihr drittes und letztes Studioalbum, „Self-Titled“, wurde 2001 veröffentlicht.

Nach der Fertigstellung ihres letzten Studioalbums, das sie im Alter von 22 Jahren aufgenommen hatte, verunglückte Aaliyah zusammen mit acht anderen Musikern bei einem Flugzeugabsturz.

Trotz ihres frühen Todes wurde Aaliyah zu einer der beliebtesten R&B-Sängerinnen aller Zeiten, und ihre Musik ist ein fester Bestandteil der Popkultur geworden.

21. Olivia Newton-John

Olivia Newton-John
Olivia Newton-John
Nachhaltige Popularität genoss Olivia Newton-John dank der Musical-Verfilmung von Grease 1978 mit John Travolta an ihrer Seite. 28 Millionen Mal verkaufte sich anschließend der Soundtrack, der einer der erfolgreichsten der Musikgeschichte ist.

Von diesem Erfolg zehren konnte sie auch noch über die Neunziger Jahre hinweg. In diesen veröffentlichte sie zwei Alben und bestritt zwei Tourneen. Ein erneutes, kleines Grease-Fieber löste sie im Jahr 1990 mit einem „The Grease Megamix“ aus, der sich in vielen Ländern unter den Top 10 der Charts platzieren konnte.

22. Vanessa Lynn Williams

Vanessa Lynn Williams
Vanessa Lynn Williams
1983 gelang ihr eine zu der Zeit überraschende Leistung: Als erste Frau mit afroamerikanischem Hintergrund wurde Vanessa Lynn Williams als 20-Jährige zur Miss America gewählt! Später begann sie eine Karriere als Schauspielerin und Sängerin.

Mit dem Album „The Comfort Zone“ (1991) und der Single „Save the Best for Last“ (1992) konnte sie ihre größten musikalischen Erfolge feiern. Das Album wurde fünfmal für einen Grammy nominiert, darunter in den wichtigen Kategorien „Aufnahme des Jahres“ und „Lied des Jahres“. Ein weiterer internationaler Hit wurde 1995 der Titel „Colors of the Wind“.

Als Schauspielerin war sie in Kinofilmen wie „Eraser“ (1996) und „Soul Food“ (1997) zu sehen, während sie ebenso in TV-Serien wie „Der Prinz von Bel-Air“ (1992) und „Star Trek: Deep Space Nine“ (1996) besetzt wurde.

23. Kate Bush

Kate Bush
Kate Bush
Eine noch heute für ihre experimentale Musik bekannte Sängerin und Pianistin ist die aus London stammende Kate Bush, die Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre mit den Alben „The Kick Inside“, „Lionheart“ und „Never for Ever“ Kultstatus erreichte.

1993 veröffentlichte sie ihr siebtes Album „The Red Shoes“, das mit erreichen von Platz 28 ihre bis heute beste Chartplatzierung in den USA ermöglichte. Für 300.000 Verkäufe erhielt sie Platin in Großbritannien.

Trotz ihres Rückzuges aus der Öffentlichkeit Mitte der Neunziger Jahre, um Mutter zu werden, blieb ihre Beliebtheit rund um den Globus erhalten.

24. Shakira

Shakira
Shakira
Bevor Shakira 2001 mit dem englischsprachigen Album „Laundry Service“ zu Weltruhm erlangte, hatte sie bereits eine Karriere hinter sich. Schon zehn Jahre zuvor veröffentlichte sie ihren ersten Longplayer „Magia“, dem bis 1998 zwei weitere Album-Veröffentlichungen folgten. „Pies Descalzos“ (1995) und „Donde Estan Los Ladrones?“ (1998) erreichten beide die Top 5 der amerikanischen Latin-Charts, während sie mit diesen Platten ihren Status als Superstar in Ländern wie Venezuela, Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko oder Peru lediglich ausbaute.

25. Ella Fitzgerald

Ella Fitzgerald
Ella Fitzgerald
Die Jazz-Sängerin und Schauspielerin Ella Fitzgerald war eine Grande-Dame in ihrem Fach, die bereits in den 30er Jahren mit ihrer Musik begeisterte. 1990 erschien ihr letztes Studioalbum „All That Jazz“. Doch die Begeisterung für die Diva, die 1996 verstarb, ebbte nie ab.

Kollektionen und unveröffentlichtes Material ließen resultieren, dass auch während der 90er Jahre Platten von ihr auf den Markt kamen: „The Complete Ella Fitzgerald Songbooks“ (1994), „Ella: The Legendary Decca Recordings“ (1995) und „The Complete Ella Fitzgerald & Louis Armstrong on Verve“ (1997).

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de