Die 16 erfolgreichsten Sänger der 2010er Jahre

Wer ist der beste Sänger der 2010er? Wer hat die beste Stimme? Zu diesen Fragen streiten sich sogar die besten Musikproduzenten der Welt. Wir haben jedoch eine aussagekräftige und kompetente Liste, der beliebtesten 16 Sänger der 2010er Jahre zusammengestellt. Damit sich weder die Stars, noch deren Fans benachteiligt fühlen, haben wir die Liste alphabetisch geordnet.

Bruno Mars

Bruno Mars
Bruno Mars
Peter Gene Hernandez, besser bekannt unter dem Pseudonym Bruno Mars, wurde am 8. Oktober 1985 in Waikiki, einem Ortsteil von Honolulu, Hawaii geboren. Mars ist neben R&B Sänger auch Songwriter und Musikproduzent.

Seine ersten größeren Erfolge verzeichnete er in den frühen 2000er, indem er erfolgreich Songs für verschiedene Stars, wie Flo Ridas Hit „Right ‚Round“, Brandys „Long Distance“ und Travie McCoys „Billionaire“ schrieb. Er produzierte auch K’Naans „Wavin‘ Flag“ und den Coca-Cola Titelsong für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Im selben Jahr hatte Mars seinen Durchbruch als Sänger mit dem Hit „Nothin‘ on you“, indem er den Refrain sang und der auf den Billboard-Single-Charts auf Platz 1 landete.

Im Oktober 2010 veröffentlichte Bruno Mars sein erstes Debüt-Studioalbum „Doo-Wops & Hooligans“ und die Hitsingle aus dem gleichen Album „Just the Way You Are“. 2011 folgten seine Hits „Grenade“ und „The Lasy Song“, die jeweils die Top 10 der Single-Charts knackten. Einen weiteren Hit erzielte Mars mit „It Will Rain“, der für die The Twilight Saga: Breaking Dawn – Teil 1, zum Soundtrack wurde. 2013 und 2016 wurde Bruno Mars eingeladen, während der Halbzeit-Show des Super Bowls, das beliebte American Football Event, aufzutreten, was ihn in dieselbe Liga mit Madonna, Justin Timbarlake und Beyoncé katapultierte. Seine Erfolgssträhne zog sich auch weiter durch die 2010er Jahre mit 100 Millionen verkauften Tonträgern und seinem dritten Studioalbum „24K Magic“, das 2018 Grammys in allen sechs Kategorien abräumte.

Chris Brown

Chris Brown
Chris Brown
Christopher Maurice Brown, wurde am 5. Mai 1989 in Tappahannock, Virginia, USA geboren. Brown ist außer als Hip-Hop, R&B und Rap Sänger als Schauspieler, Songwriter und Tänzer bekannt. Der beliebte Teenie-Schwarm Chris Brown, erzielte seine ersten Erfolge bereits 2005, im Alter von 16 Jahren, mit seinem gleichnamigen Debüt-Album „Chris Brown“. In den folgenden Jahren baute Brown seine Karriere als Tänzer und Schauspieler aus und spielte neben R&B Sänger Ne-Yo im Kassenschlager Stomp in the Yard mit. Auch in der beliebten High-School-Serie O.C., California spielte er in mehrere Folgen mit.

Im Februar 2009 machte der junge Künstler Negativschlagzeilen, indem er sich vor Gericht wegen häuslicher Gewalt gegenüber seiner Ex-Freundin Rihanna, zu verantworten hatte. Trotz des Skandals erfreute sich Brown weiterhin großer Beliebtheit und veröffentlichte 2011 das Album „F.A.M.E.“, wofür er einen Grammy für das beste R&B Album gewann. Es folgten „Fortune“ 2012 und „X“ 2014. Nach weiteren Eskapaden, Gefängnis und Reha-Aufenthalt, veröffentlichte Brown an Halloween 2017 das beliebte Album „Heartbreak on a Full Moon“ zum Streamen auf Spotify. Das Album enthält Kooperationen mit Stars wie Future, Usher und R. Kelly. Im Januar 2019 brachte der Sänger seine aktuelle Single „Undecided“ raus.

Drake

Drake
Drake
Aubrey Drake Graham, wurde am 24. Oktober 1986 in Toronto, Ontario, Kanada geboren. Der beliebte Rapper wurde zunächst als Schauspieler mit der Teenie-Soap Degrassi: The Next Generation bekannt, in der er 7 Jahre lang mitspielte. Nachdem er die Serie verlassen hatte, unterzeichnete er Mitte 2009 einen Vertrag mit Lil Waynes Label Young Money und wurde einer der erfolgreichsten Rapper der Welt. Und obwohl er sich im Juli desselben Jahres, während der America’s Most Wanted (ähnlich wie DSDS) Tour, einen Kreuzbandriss auf der Bühne zuzog, ging es für ihn ab da nur noch bergauf.

Im Juni 2010 veröffentlichte Drake sein erstes Studioalbum „Thank Me Later“. Im November 2011 sein Zweites „Take Care“, dass die Songs „Headlines„, „Make Me Proud„ und „The Motto„ enthielt und 2013 mit dem Grammy für das beste Rap-Album ausgezeichnet wurde. Ebenfalls 2013 geriet Drake mehrfach mit Negativschlagzeilen in die Presse, was seinem Erfolg jedoch keinen Abbruch tat. Das 2013 veröffentlichte Album „Nothing Was The Same“ wurde von den Kritikern hochgelobt. Nach einigen Mixtapes, folgte 2016 sein viertes Studioalbum „Views“, das direkt auf Platz 1 debütierte. Für den Song „Hotline Bling“ räumte er Grammys für den besten Rap-Song und die beste Rap / Sung-Performance ab.

2017 nahm er 13 Auszeichnungen des Billboard Music Awards mit nach Hause und brach damit Adeles Rekord für den Künstler mit den meisten Siegen in einem Jahr. Der Song „God’s Plan“, aus dem 2018 veröffentlichten Album „Scorpion“, wurde 2019 mit dem Grammy für den besten Rap Song ausgezeichnet.

Ed Sheeran

Ed Sheeran
Ed Sheeran
Edward Christopher wurde am 17. Februar 1991 in Halifax, England geboren. Bereits als Teenager machte sich der Singer-Songwriter mit mehreren EP’s und hunderten von Live-Shows beliebt und brachte es mit seinen Online-Auftritten auf Platz 1 der iTune-Charts, noch bevor er seinen ersten Plattenvertrag unterzeichnet hatte.

2010 ging Sheeran in die USA und unterschrieb bald darauf seinen ersten Vertrag bei Atlantic. Sein erstes Studioalbum „+“ war sofort ein Hit. Seinen nächsten großen Erfolg, feierte der beliebte Sänger mit seinem Song „I See Fire“, der im dritten Teil der Hobbit-Trilogie erschien. 2014 veröffentlichte er sein nächstes Studioalbum „x“ und erhielt 2016 für „Thinking Out Loud“ den Grammy für den Song des Jahres und die beste Pop-Solo-Performance. Nach einer kurzen Pause erschien im März 2017 „÷“, das zu den erfolgreichsten Alben der 2010er zählt mit Songs wie „Shape of You“ und „Castle on the Hill“. Besonders beliebt machte sich der junge Sänger in seiner Heimat, denn am 7. Dezember wurde Sheeran mit dem Ritterorden Most Excellent Order of the British Empire, für seine Verdienste in der Musik und der Wohltätigeit, geehrt. Diese Ehre, die ihm Prinz Charles erwies, machten Sheeran zweifelsfrei zu einem der besten Sänger der 2010er Jahre.

Eminem

Eminem
Eminem
Marshall Bruce Mathers III wurde am 17. Oktober 1972 in St. Joseph, Missouri, USA geboren. Der kontroverse Sänger, Schauspieler und Musikproduzent ist zweifellos einer der besten Rapper der 2010er Jahre und einer der einflussreichsten Rapper seiner Zeit. Nachdem er in der neunten Klasse die Schule abbrach und sich mit Gelegenheitsjobs durchboxte, veröffentlichte er 1999 sein erstes Album „Slim Shady“ für das er zwei Grammys und vier MTV Video Music Awards erhielt. Ein Jahr später, veröffentlichte er sein Album „Marshall Matters“, das als das am schnellsten verkaufte Album der Rap-Geschichte galt.

Das Album „Marshal Matters 2“ erschien 2013, war ähnlich beliebt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. 2010 brachte er sein autobiografisches Album „Recovery“ raus, indem er seine Suchtkämpfe und Reha-Aufenthalte verarbeitete. Deutlich später folgten die Alben „Revival“ (2017) und „Kamikaze“ (2018). Mit insgesamt 15 Grammys ist Eminem einer der erfolgreichsten Rapper der 2010er Jahre.

Harry Styles

Harry Styles
Harry Styles
Die ekstatischen Schreie der jungen weiblichen Fans im Stadion und die beachtlichen Plattenverkäufe bestätigen die fesselnden Fähigkeiten von Harry Styles als Sänger.

Sein Weg zum Ruhm begann Anfang der 2010er Jahre als Teil der bekanntesten Boyband Großbritanniens, One Direction. Dieses Quintett von jungen Männern, die bis dahin praktisch unbekannt waren, stand plötzlich im Mittelpunkt der Bewunderung, weil sie das Publikum mit ihren klangvollen Liedern verzauberten und die Mädels mit ihrer jugendlichen Ausstrahlung in ihren Bann zogen.

Als sich die Gruppe trennte, schlug Styles seinen eigenen Weg ein und wurde als Solokünstler sehr erfolgreich. In den 2010er Jahren veröffentlichte er zwei Alben, die von den Kritikern außerordentlich gut aufgenommen wurden, wobei der Track „Sign of the Times“ die Spitze der Charts erreichte.

Der Erfolg, den Styles in verschiedenen Musikgenres erzielt hat, zeigt nicht nur seine Vielseitigkeit, sondern auch sein Potenzial für eine dauerhafte Karriere in der Musikbranche.

Jay-Z

Jay-Z
Jay-Z
Shawn Corey Carter wurde am 4. Dezember 1969 in Brooklyn, New York, USA geboren. Der Sänger, Musikproduzent und Unternehmer, gehört als 22-fache Gewinner des Grammys und Mitglied der Songwriters Hall of Fame, zu den erfolgreichsten und besten Sänger der 2010er. Nachdem er 1996 sein eigenes Label gründete, veröffentlichte er im selben Jahr sein Debüt-Album „Reasonable Doubt“ gemeinsam mit Stars wie Mary J. Blige und Notorious BIG. Nachdem der Sänger 2004 seinen Rücktritt aus der Rapper-Szene bekanntgab, kehrte nur 2 Jahre später mit einem neuen Album „Kingdom Come“ zurück. Nach weiteren Alben schloss er sich 2011 mit seinem Schützling Kanye West zusammen und brachte das Album „Watch the Throne“ raus. 2013 veröffentlichte er sein 12. Studioalbum „Magna Carta Holy Grail“, das mit neun Grammys nominiert wurde und den Grammy für die Hitsingle „Holy Grail“ in Kollaboration mit Justin Timberlake, gewann. Am 15. Juni 2017 wurde Jay-Z als erster Rapper in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. Im selben Monat brachte er sein 13. Soloalbum „4:44“ raus, das innerhalb von nur einer Woche mit Platin ausgezeichnet wurde. Der Titelsong „4:44“ gehört laut eigener Aussage des Rapper zu einem seiner erfolgreichsten Songs seiner Karriere.

Justin Bieber

Justin Bieber
Justin Bieber
Justin Drew Bieber wurde am 1. März 1994 in London, Ontario, Kanada geboren. Bekannt wurde der Sänger und Songwriter über YouTube, wo zunächst seine Mutter Videos von ihm veröffentlichte. Seine Debüt-Single „One Time“ wurde 2009 veröffentlicht. Er brachte 4 Singles in die Top 40, noch bevor sein erstes Album erschien. Sein Debüt-Album „My World“ kam 2009 in die Läden.

Sein 2010er Album „My World 2.0“ brachte seiner wachsenden Fangemeinde 10 neue Songs. 2011 veröffentlichte er den Hitsong „Never Say Never“ in seinem Album „Under the Mistletoe“. Im Jahr 2012 brachte er das Album „Believe“ heraus, das jedoch ohne Hit blieb. 2015 feierte Bieber sein Comeback mit „Purpose“ und dem Song „What Do You Mean“. In Zusammenarbeit mit Luis Fonsi, brach er den Rekord für die meisten aufeinanderfolgenden Wochen auf Platz 1 mit dem Hit „Despacito“. Mit über 150 Millionen verkauften Tonträgern, gehört Justin Bieber zweifellos zu den besten Sängern der 2010er Jahre.

Justin Timberlake

Justin Timberlake
Justin Timberlake
Justin Randall Timberlake wurde am 31. Januar 1981 in Memphis, Tennessee, USA geboren. Der Popmusiker, Songwriter und Schauspieler wurde zunächst mit The New Mickey Mouse Club, wo er neben Britney Spears und Christina Aguilera moderierte, bekannt. Später wurde er zum Teenie-Schwarm mit der Boyband N’Sync. Seine Solokarriere begann 2002 mit dem Album „Justified“. Seine Erfolge setzte er mit „FutureSex / LoveSounds“ (2006), „The 20/20 Experience (2013) und „Man of the Woods“ (2018) fort. Kurz nach der Veröffentlichung seines 2018er Albums trat er in der Halbzeit-Show des Super Bowls auf.

Mit über 77 Millionen verkauften Tonträgern, 39 Nominierungen, 10 gewonnenen Grammys, gehört Timberlake zu den erfolgreichsten Sänger der 2010er. Neben seiner erfolgreichen Karriere als Pop-Sänger erwies sich Justin Timberlake auch als talentierter Schauspieler. Er wirkte 2006 in „Alpha Dog“, 2010 in „The Social Network“ und 2011 in „In Time“ mit.

Kanye West

Kanye West
Kanye West
Kanye Omari West wurde am 8. Juni 1977 in Atlanta, Georgia, USA geboren. Der kontroverse Rapper, Songwriter, Musikproduzent und Mode-Designer wurden nicht nur durch seinen Hip-Hop beliebt, sondern machte Schlagzeilen mit seinen bizarren Tweets und gelangte in die Klatschpresse aufgrund seiner Ehe mit Kim Kardashian.

Mit 121 Millionen verkauften Tonträger, 21 gewonnenen und 69 Grammy Nominierungen, ist Kayne West einer der beliebtesten Rapper der 2010er Jahre. Auch zwei Einträge im Time Magazine in der Liste der 100 einflussreichsten Personen, machen ihn zu einem der erfolgreichsten Sänger des 21. Jahrhundert. Erste Erfolge als Rapper erlangte West, indem er 2001 in Jay-Z’s Album „The Blueprint“ mitwirkte. Seine erstes Studioalbum „The College Dropout“ (2004) brachten ihm direkt 3 Grammys, unter anderem bester Rap Song für „Jesus Walks“. Bis 2008 folgten 3 weitere Alben „Late Registration“ (2005), „Graduation“ (2007) und „808s & Heartbreak“. Nach einem relativ erfolglosen Abstecher als Mode-Designer kehrte er mit den Alben „My Beautiful Dark Twisted Fantasy“, „Yeezus“, „The Life of Pablo“, „Ye“ und „Jesus is King“ in den 2010er zurück in die Musik-Szene.

Lil Wayne

Lil Wayne
Lil Wayne
Dwayne Michael Carter Jr. wurde am 27. September 1982 in New Orleans, Louisiana, USA geboren. Der 5-fache Grammy Gewinner mit rund 150 Millionen verkauften Tonträgern, wurde besonders mit seinen Alben „Tha Carter“ und den Follow-ups II, III, IV und V (2004-2018) beliebt. Mit 4 Grammys für 2009 veröffentlichte Singles wie „A Milli“ und „Lollipop“ machten sich der Sänger einen Namen in der Rap-Szene.

Die 2010er Jahre erwiesen sich, trotz seiner Inhaftierung für 8 Monate wegen Waffenbesitzes, ebenso erfolgreich mit Alben wie „Rebirth“ und „I Am Not a Human Being“ (2010). Sein 10. Studioalbum „I Am Not a Human Being II“ verkaufte sich 217.000 Mal in der ersten Woche und landete auf Platz 2 der Billboard 200-Charts. Das 2015 veröffentlichte „Free Weezy Album“ brachte dem Rapper keine großen Erfolge, 2016 gewann er mit „No Problem“, einer Single des Sängers Chance the Rapper, den Grammy für die beste Rap-Performance.

Pharrell Williams

Pharrell Williams
Pharrell Williams
Pharrell Lancilo Williams wurde am 5. April 1973 in Virginia Beach, Virginia, USA geboren. Der 13-fache Grammy-Gewinner verhalf Musikgrößen wie Daft Punk, Snoop Dog, Beyoncé u. v. m., mit seiner Arbeit als Musikproduzent und Songwriter zum Erfolg, bevor er selber als Pop und R&B Sänger bekannt wurde. 2003 startete Williams seine Solokarriere mit dem Song „Frontin“. Seine zwei einzigen Studioalben „In My Mind“ (2003) und „GIRL“ (2014), sowie weitere Singles, brachten dem Künstler knapp 79 Millionen Tonträger-Verkäufe ein. Besonders beliebt wurde der Hit „Happy“, der wochenlang auf Platz 1 blieb und einen Bilboard Rekord als Crossover-Chart-Phänomen aufstellte. Der Song brachte ihm außerdem den Grammy für das beste Musik-Video und die beste Live Pop-Solo-Performance ein.

Sam Smith

Sam Smith
Sam Smith
Samuel Frederick Smith wurde am 19. Mai 1992 in London, England geboren. Der 4-fache Grammy-Gewinner hatte seine ersten Momente im Rampenlicht, als das Dance-Eletronic-Duo Disclosure 2012 seinen Song „Latch“ veröffentlichte, indem Smith sein melodisches Falsett über den elektronischen Beat des Duos legte. Auch der Nr. 1 Hit „La La La“ (2013) der Naughty Boys, indem Smith mitwirkte, diente als Sprungbrett für seine Karriere als Sänger. Im Herbst desselben Jahres, veröffentlichte Sam Smith seine erste EP „Nirvana“.

2014 schaffte es der junge Sänger erneut in die englischen Single-Charts mit „Money on My Mind“. Kurz darauf, im Februar 2014 brachte er sein erstes Studioalbum „In the Lonley Hour“ raus und verkündete vor der Welt, dass er homosexuell sei und noch nie in einer Beziehung gewesen sei. Das Album handele von einem jungen Mann, in den sich Smith verliebt habe, seine Liebe jedoch unerwidert geblieben sei. Diese Gefühle haben ihn an einen dunklen Ort gebracht. Dieser dunkle Ort verhalfen ihm jedoch 2015 zu 4 Grammys für „Stay With Me“. Auch ein Oscar zählt zu Smiths Errungenschaften. Dieser wurde ihm für „Writings on the Wall“ für den Soundtrack des 24. James-Bond-Film Spectre, verliehen und er widmete ihn der LGBT Gemeinde auf der ganzen Welt.

Shawn Mendes

Shawn Mendes
Shawn Mendes
Shawn Peter Raul Mendes wurde am 8. August 1998 in Pickering, Kanada geboren. Der junge Sänger wurde praktisch über Nacht mit seinen 6-Sekunden-Videos von Cover-Songs auf Vine beliebt. Er brachte sich selbst das Gitarrenspielen mithilfe von YouTube Videos bei und wurde von Produzenten entdeckt, die ihm seinen ersten Vertrag anboten. Bereits 2014, mit nur 15 Jahren, brachte er seine Debüt-Single „Life of the Party“ auf Platz 24 der Billboard 100. Der Song tauchte auch auf seinem ersten Studioalbum „Handwritten“ auf. Zwei weitere Alben folgten 2016 „Illuminate“ und 2018 „Shawn Mendes“, das für den Grammy bestes Pop-Vocal-Album nominiert wurde. Der in „Shawn Mendes“ enthaltene Hit „In My Blood“ wurde für den Grammy Song des Jahres nominiert. Äußerst beliebt wurden auch seine Hits „Stitches„ and „There’s Nothing Holdin‘ Me Back„ sowie „Señorita“ mit seiner Freundin Camila Cabello.

The Weeknd

The Weeknd
The Weeknd
Abel Makkonen Tesfaye wurde am 16. Februar 1990 in Toronto, Kanada geboren. Der Hip-Hop-Sänger brach 2011 mit seinem Mixtape „House of Balloons“ in die Musikszene ein. Mit 10 Nominierungen und 3 gewonnenen Grammys, sowie mit rund 80 Millionen Plattenverkäufen, zählt The Weeknd zu den erfolgreichsten und besten Sänger der 2010er Jahre. Während er an seiner Karriere als Sänger feilte, arbeitete er mit Künstlern wie Drake und Wiz Khalifa und veröffentlichte 2013 sein erstes Studioalbum „Kiss Land“.

2014 veröffentlichte The Weeknd, neben zwei weiteren Alben, das Album „Erned It“ mit dem Hit „Beauty Behind the Madness“, das gleichzeitig Soundtrack für den Film Fifty Shades of Grey wurde und eine Oscar-Nominierung für den besten Original-Song erhielt. Die Hitsingle „Can’t Feel My Face“ aus demselben Album, wurde für viele zum inoffiziellen Lied des Sommers. 2016 brachte er sein drittes Studioalbum heraus, dass 2018 mit dem Grammy für das beste Urban-Contemporary-Album ausgezeichnet wurde.

Usher

Usher
Usher
Usher Raymond IV wurde am 14. Oktober 1978 in Dallas, Texas, USA geboren. Der R&B-Sänger und Schauspieler ist mit 22 Nominierungen, 8 Grammys und 79 Millionen Plattenverkäufe einer der beliebtesten Sänger der 2010er. Usher trat bereits mit 14 Jahren in die Musikszene und erhielt nach seinem Auftritt bei Star Search seinen ersten Plattenvertrag bei LaFace Records. 1994 veröffentlichte er sein erstes Album „Usher“. In mehr als 15 Jahren veröffentlichte er zahlreiche Alben, darunter „Confession“ (2004), das in allein in der ersten Woche 1 Million Mal verkauft wurde.

2010 brachte er sein sechstes Studioalbum „Raymond v. Raymond“ heraus. Im Juni 2012 produzierte er sein siebtes Studioalbum „Looking 4 Myself“, das Platz 1 in den Billboard Alben-Charts landete und mit dem Song „Climax“ den Grammy für die beste R&B Performance gewann. Zahlreiche Hits brachten Usher, neben der 8 Grammys auch den People’s Choice Award ein.

Was macht einen Sänger also so beliebt und zu einem der besten der Welt? Sind es lediglich seine Nummer 1 Hits, seine Verkaufszahlen oder sein Talent, seine Stimme oder die Häufigkeit, mit der er in den Schlagzeilen ist? Es ist die Mischung aus Allem, das die besten Sänger der Welt auszeichnet.

Tipp:
Die 21 erfolgreichsten Sängerinnen der 2010er Jahre
Tipp:
Die 20 erfolgreichsten Rapper der 2010er Jahre
Tipp:
Die 15 erfolgreichsten Bands der 2010er Jahre
War dieser Artikel hilfreich?
JaNein

Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de

Schreibe einen Kommentar