Erotik in Serien: Die 40 heißesten Serien aller Zeiten

Hallo, liebe Freunde der Erotik! Heute reichen wir das Zepter der seriösen Berichterstattung an unseren Kollegen aus der Wollust-Abteilung weiter und präsentieren euch die 36 heißesten Serien aller Zeiten. Auch wenn es sonst nicht unsere Art sein mag, die schauspielerischen Darbietungen auf das Thema Sex herunterzubrechen, so ist doch unbestritten, dass viel Haut in Serien unbeschreiblich sexy sein kann. In diesem Sinne wünschen wir euch viel Vergnügen mit unserer Liste!

1. Sex/Life

Die Handlung steckt im Titel: „Sex/Life“. Diese Serie ist vielleicht nicht fantastisch, aber wenn du einfach nur auf der Suche nach ein paar heißen Szenen bist, ist „Sex/Life“ genau die richtige Serie für dich (sie enthält eine vieldiskutierte Szene, in der der Hauptdarsteller nackt mit Frontalansicht zu sehen ist).

Sarah Shahi spielt eine Vorstadtmutter, die auf der Suche nach mehr Aufregung in ihrer Ehe ist. Sie schreibt daraufhin ein Tagebuch, über die sexuellen Erlebnisse, die sie mit ihrem Ex-Freund hatte. und in dem rassigen Buch 44 Chapters About 4 Men von BB Easton über eine Affäre schreibt, die sie mit einem bösen Ex-Freund hatte. Wenn die verrückten Charaktere und das kitschige Melodrama der Serie nicht ausreichen, um dich in den Bann zu ziehen, dann ist es wahrscheinlich die heiße Erotik der Serie.

2. P-Valley

Die Handlung von P-Valley dreht sich um einen fiktiven Stripclub namens The Pynk in der erfundenen Stadt Chucalissa im Mississippi-Delta. Die Autorin Katori Hall hat einen fesselnden Blick auf das Leben derer geworfen, die im Club arbeiten, das tagsüber heruntergekommen wirkt, nachts aber in Neonlicht erstrahlt. Es lohnt sich, die Serie komplett anzusehen, denn sie ist witzig, spannend und voller Chaos.

3. Liebe und Anarchie

In dieser Netflix-Serie geht es um Sofie (Ida Engvoll), eine erfolgreiche Beraterin und Mutter, die ein organisiertes Leben führt. Diese Ordnung gerät jedoch aus den Fugen, als sie den jungen IT-Aushilfsjobber Max (Björn Mosten) kennenlernt und die beiden sich gegenseitig dazu herausfordern, mehr und mehr gesellschaftliche Normen zu überschreiten. Fans von romantischen Komödien kommen hier voll auf ihre Kosten.

4. Euphoria

Die sexy Serie steht nicht nur wegen des expliziten sexuellen Inhalts auf unserer Liste, sondern auch weil „Euphoria“ wunderschön inszeniert ist. Die Kameraführung zieht das Publikum in jede Szene hinein und gibt einen genauen Einblick in das tägliche Leben der Protagonisten. Wenn du dann noch ein paar tolle Songs hinzufügst, hast du eine ästhetisch spektakuläre und sexuell aufgeladene Serie.

5. Normal People

Diese Miniserie, die auf dem gleichnamigen Roman von Sally Rooney basiert, zeigt die wachsende Nähe zwischen zwei Highschool-Schülern aus einem kleinen irischen Dorf, Marianne (Daisy Edgar-Jones) und Connell (Paul Mescal). Ihre Beziehung entwickelt sich, je älter sie werden und je mehr sich ihr Leben ändert. Diese Entwicklung wird in der Serie eingehend untersucht. Vor allem die Sexszenen haben viel Aufmerksamkeit bekommen, aber sei dir sicher, dass du dich in keiner anderen Serie so lustvoll und am Boden zerstört fühlen wirst.

6. Spartacus

Wer regelmäßig in der Gladiatoren-Arena um sein Leben kämpfen muss, der braucht natürlich einen Ausgleich. Und glaubt man der Storyline der US-Serie „Spartacus“, so lassen sich die im Duell erlittenen Wunden am besten mit einem heißen Schäferstündchen kurieren. Für uns Zuschauer sind diese Reha-Maßnahmen besonders ansehnlich, da die Darsteller der Serie mit stählernen Körpern daherkommen, die uns selbst dazu motivieren, den inneren Schweinehund zu besiegen und unser seit vielen Monaten verstaubtes Fitnessstudio-Abonnement um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Neben viel Nackter Haut kommt „Spartacus“ ganz nebenbei noch mit klasse choreographierten Kämpfen, spannungsgeladenen Intrigen und aufwendig inszenierten Kulissen daher.

7. Masters of Sex

Bereits der Titel der Show lässt erahnen, dass es in „Masters of Sex“ nicht um die nächste Mathe-Olympiade geht. Die 46 Episoden zählende Serie transportiert seine Handlung in die 50er Jahre. Obwohl diese Ära rückblickend oft als Blütezeit der bürgerlichen Prüderie bezeichnet wird, zeigt uns William Masters (Michael Sheen), dass auch die Generation unserer Großeltern ein geschicktes Händchen für die schönste Nebensache der Welt hatte.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Forschungen des eben erwähnten Protagonisten. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, das menschliche Sexualverhalten genauestens zu analysieren. Passenderweise dürfen wir die kopulierenden Paare gleich bei ihren Testläufen beobachten. Statt mit klinischer Geschäftigkeit, kommen die entsprechenden Szenen auch mit prickelnder Erotik daher, die das wissenschaftliche Setting oftmals vergessen macht.

8. The Girlfriend Experience

Escort-Agenturen locken junge Frauen mit dem schnellen Geld, was sich denkbar einfach in Form von sexy Stunden mit unbekannten Männern verdienen lässt. Auch Christine Reade (Riley Keough) entschließt sich dazu, ihr Jura-Studium zu finanzieren, indem sie sich dem ältesten Gewerbe der Menschheit anschließt. Dabei lernt sich die junge Frau von einer vollkommen neuen, dominanten Seite kennen. Sie genießt es sichtlich, mit ihren Kunden zu spielen, als wären sie Wachs in ihren Händen. Dieser Machtposition stehen aber die privaten Probleme der Protagonistin gegenüber.

So schafft es „The Girlfriend Experience“, knisternde Erotik mit tiefgehender Emotionalität zu vereinen. Besonders prekär wird die Lage für die Studentin, als ihre zwielichtige Nebenbeschäftigung, die sie vor ihrem Umfeld sorgsam verheimlichte, öffentlich gemacht wird.

9. Die Tudors

„Die Tudors“ führt uns ins England des 16. Jahrhunderts. Damit befinden wir uns in einer Zeit, in der die Macht über viele in der Hand eines Einzelnen liegt. Namentlich heißt dieser alleinige Machthaber Heinrich VIII. und wird von Jonathan Rhys Meyers porträtiert. Neben den zahlreichen Intrigen und Machtspielchen, welche royale Serien mit historischem Kontext typischerweise mit sich bringen, begatten sich die Figuren in „Die Tudors“ bis die Zacken aus der Krone brechen. Dabei werden die schönen Stunden der Zweisamkeit nicht immer aus einem Motiv der Erotik heraus angezettelt, sondern dienen oftmals der emotionalen Manipulation anderer Figuren.

Die Produktion aus der Feder des britischen Drehbuchautors Michael Hirst wusste die Fachwelt zu begeistern. So wurde die Serie unter anderem für ihre detailverliebten Kostüme und ihre stimmige Musik mit zwei Emmys ausgezeichnet.

10. True Blood

Spätestens seitdem die Filmindustrie uns mit den „Twilight“-Werken beschenkte wissen wir, dass Vampire keine leichenblassen, furchteinflößenden Blutsauger mehr sind, sondern durchaus heiß und sexy daherkommen. Auch die Macher der Show „True Blood“ zogen es vor, ihre Flattermänner in durchtrainierte, nackte Haut und eben nicht in ein olles Graf Dracula Kostüm zu stecken. Passenderweise fallen die knackigen Darsteller in der Serie so hemmungslos übereinander her, wie sich Vampire wohl sonst nur auf einen liegengebliebenen Blutkonserven-Transporter stürzen würden. Dabei beschränkt sich das Teilnehmerfeld der Schäferstündchen nicht immer nur auf zwei Personen.

„True Blood“ erfreute seine Fans über eine Zeitspanne von 6 Jahren, welche Freunden der Serie 80 Folgen ihrer Lieblingsshow bescherte.

11. Bridgerton

Bridgerton spielt in der Zeit des frühen 18. Jahrhunderts, die als Regentschaft bekannt ist, während der Zeitspanne von Austen und Brontë, als die Struktur der englischen Gesellschaft starr war, die Korsetts eng anlagen und die Heirat die oberste Priorität für jede Frau war. Mit anderen Worten, es geht um heiße Charaktere, die skandalöse Dinge tun, genau das, was Fans von Erotik-Serien erwarten.

12. Californication

Hank Moody (David Duchovny) ist ein wahrer Lebemann. Der faule Schriftsteller hat in seiner neuen kalifornischen Heimat nichts anderes im Sinn, als die weibliche Bevölkerung hinsichtlich ihrer Bettqualitäten zu prüfen. Doch schon bald wird dem Zuschauer klar, dass der viele Sex für Hank bloß ein Mittel zum Zweck ist: Tatsächlich trauert die Hauptfigur einer verflossenen Liebe nach. Diesen Herzschmerz versucht der Protagonist folglich unter einer gehörigen Portion Beischlaf zu verbuddeln.

Was „Californication“ neben seiner Erotik so sehenswert macht, ist der Humor, den die Serie versprüht. Dieser reicht dabei von bitter-böse bis hin zum klassischen Slapstick.

13. Sex and the City

„Sex and the City“ spart wahrlich nicht an Klischees über Frauen. So gibt es beispielsweise für Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker) kein höheres Gefühl, als das neueste Paar „Manolo Blahnik“ an den Füßen spazieren zu tragen. Zwar geht es innerhalb des Protagonistinnen-Quartetts, welches von Kim Cattrall, Kristin Davis und Cynthia Nixon komplettiert wird, auch um vielseitige andere emotionale Probleme der befreundeten Frauen, aber doch vor allem um eine Sache: Sex.

Die Serie ist einer der frühesten Pioniere in der TV-Landschaft, die sich mit der knisternden Erotik aus der Sicht von Frauen beschäftigten. Die US-Sendung unterlag zum Zeitpunkt ihrer Ausstrahlung einem waschechten Hype, durfte sich hierzulande über galaktische Einschaltquoten freuen und besitzt noch heute, rund 15 Jahre nach dem Serienfinale, eine riesige Fangemeinde.

14. Orange Is the New Black

Ein Frauenknast ist zuweilen in Ort, der von Gewalt und Machtkämpfen innerhalb der Häftlingshierarchie dominiert wird. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jene Vollzugsanstalten keinen Platz für zwischenmenschliche Interaktionen bieten würden. Denn tatsächlich geht es auch in „Orange Is the New Black“ heiß her. Hier werden die Duschen der Haftanstalt des Öfteren zweckentfremdet und zu wahrhaft schmutzigen Plätzchen umfunktioniert. Ob Protagonistin Piper Chapman (Taylor Schilling) wohl bereits um diesen Umstand wusste, als sie wegen Geldwäsche zu 15 Monaten Haft verknackt wurde?

Die Show besticht darüber hinaus durch ihre smarte Story, ihre tiefschwarze Komik, sowie den glaubhaft inszenierten Figuren, deren persönlichen Schicksale und Beweggründe in Form von Rückblenden genauer beleuchtet werden.

15. Game of Thrones

Genau genommen geht es im US-amerikanischen Serien-Epos vorrangig um Machtkämpfe und hinterhältige Winkelzüge und weniger um erotisch geprägte Momente. Dies hinderte die Drehbuchautoren der Serie jedoch nicht daran, ihre Protagonisten so oft es nur irgendwie geht nackt vor der Linse abzulichten. Der Sex in „Game of Thrones“ kann dabei jedoch durchaus als Kampf angesehen werden, der schlichtweg vom Schlachtfeld ins Schlafzimmer übertragen wurde. Mittlerweile sind die Erotik-Szenen der Sendung genau so zum Running-Gag avanciert wie die zahlreichen Tode unserer geliebten Charaktere.

Die Serie, die auf einer Buchreihe von George R. R. Martin basiert und im Jahr 2019 ihr großes Finale erlebte, ist zu einem eigenständigen TV-Mythos geworden. Die Fangemeinde der Show zählt unzählige Mitglieder, die verschiedenen, komplexen gesellschaftlichen Verhältnisse der unterschiedlichen Königshäuser könnten eigene Bibliotheken füllen.

16. Hung – Um Längen besser

Und es kommt doch auf die Größe an! So macht es uns jedenfalls die Geschichte der US-Serie „Hung“ glauben. Hauptcharakter Ray Drecker (Thomas Jane), seines Zeichens verbitterter Lehrer für Geschichte und geschiedener Familienvater, erfährt ganz persönlich um die Vorzüge einer großzügig ausgestatteten Leibesmitte, als er seinen alten Job in Folge eines schweren Schicksalsschlages schmeißt und sich sein Einkommen fortan als Callboy verdient. Im Detail misst der Frauenbeglücker des Protagonisten satte 23 Zentimeter, weshalb die Kundinnen des Sexarbeiters diesem reihenweise zu Füßen liegen.

Schauspieler Thomas Jane ist bezüglich seiner eigenen Ausstattung im Übrigen mindestens genauso redselig wie jene Figur, die er in „Hung“ porträtiert. Es bedarf nicht viel Recherche, um herauszufinden, wie es um das beste Stück des US-Amerikaner bestellt ist.

17. Nymphs

„Nymphs“, das ist Erotik aus Finnland. Und tatsächlich spart die Storyline der Serie, die im Bereich Drama und Fantasy angesiedelt ist, niemals an viel Haut, die von den Kameraleuten gekonnt in Szene gesetzt wird. Der Plot lehrt seine Zuseher, dass Sex nicht nur eine tolle Sache, sondern manchmal sogar überlebensnotwendig sein kann. Didi Tasson, gespielt von Sara Soulié, erfährt urplötzlich, dass sie keine gewöhnliche Teenagerin, sondern eine unsterbliche Nymphe ist. Das Leben als märchenhaftes, mythologisches Wesen birgt allerdings nicht nur Vorteile. Damit Didi überlebt, ist sie fortan dazu verdammt, einmal im Monat mit einem Mann ihrer Wahl zu verkehren. An dieser Stelle mag man sich denken, dass es mit Sicherheit weitaus schlimmere Flüche gibt. Jedoch stellt sich die Sache für die Sexpartner der Protagonistin als weitaus gefährlicher dar. Es kann nämlich durchaus passieren, dass die Herren der Schöpfung während des Aktes mit der Nymphe das Zeitliche segnen.

18. Secret Diary of a Call Girl

Die britische Serie „Secret Diary of a Call Girl“ beleuchtet den heißen Alltag einer Sexarbeiterin. Neben den natürlicherweise scharf in Szene gesetzten Abschnitten über das Berufsleben von Hannah (Billie Piper), erfahren wir auch von den zahlreichen Komplikationen im Privatleben der Londonerin. Während die Hauptfigur in der Nacht unzählige männliche Kunden um den Finger wickelt, präsentiert sie sich tagsüber als anständige Bürgerin, die angeblich einem ganz normalen Job in einer Kanzlei nachgeht. Vor allem die Tatsache, dass Hannah bei weitem kein Profi in ihrem Job ist, sondern gerne mal von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt, verleiht der Show eine humoristische Ader, die eine locker-leichte Atmosphäre kreiert.

19. Banshee – Small Town. Big Secrets.

Die Macher von „Banshee“ ziehen wahrlich schwere Geschütze auf. Egal ob Gewalt, Drama oder Sex: Alle in der Serie behandelten Thematiken werden schonungslos ehrlich porträtiert. Die Geschichte dreht sich dabei rund um einen Meisterdieb (Antony Starr), welcher sich kurz nach seiner Haftentlassung einen falschen Namen zulegt und fortan als Sheriff Lucas Hood in seiner von Amischen geprägten Heimat auf Verbrecherjagd geht. Dabei hat der Protagonist zusammen mit seiner Verflossenen Liebschaft Ana, verkörpert von Ivana Miličević, mit den Altlasten der Vergangenheit zu kämpfen. So befindet sich bald ein gefürchteter Unterwelt-Boss auf den Fersen des Ex-Paares.

Zwar geht „Banshee“ nicht verschwenderisch mit den Darstellungen sexueller Inhalte um, doch wenn die Stunde für ein romantisches Schäferstündchen einmal gekommen ist, geht es richtig zur Sache.

20. Lost Girl

Auch magische Wesen haben sexuelle Bedürfnisse. Lange Zeit wusste Bo (Anna Silk) gar nicht um ihre zauberhaften Fähigkeiten. Eine Wendung des Schicksals sah es jedoch vor, dass sich der jungen Frau ihre wahre Gestalt offenbaren sollte: Bo ist ein sogenannter Succubus, welcher seinen Opfern während des Liebesaktes die Lebensgeister aussaugt und sie somit tötet. Nachdem Bo auf diese Weise ihre Jugendliebe umbringt, flieht sie ins einsame Exil. Doch schon bald regt sich die übernatürliche Natur in der jungen Frau, bis der Drang nach menschlicher Haut schließlich unaushaltbar wird.

Der Nervenkitzel, der bei jeder erotischen Szene von „Lost Girl“ versprüht wird sorgt dafür, dass die prickelnden Momente der Sendung ein ganz eigenes Feeling entwickeln, die in dieser Art nur in wenigen anderen Serien zu finden sind.

21. Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis

Wer seine berufliche Passion im Bereich der Schönheitschirurgie gefunden hat, der muss ein Auge für die Ästhetik menschlicher Körper haben. Und diese Schönheit des Leibes wird uns in „Nip/Tuck“ in allen erdenklichen Facetten präsentiert. Dabei betreten wir die Welt der korrigierten Nasen und vergrößerten Brüste durch die Augen von Sean McNamara (Dylan Walsh) und Christian Troy (Julian McMahon). Die Mediziner führen eine Gemeinschaftspraxis für plastische Chirurgie.

Besonders spannend wird die Show jedoch immer dann, wenn sie uns einen Einblick in das Privatleben der Halbgötter in weiß gibt. Das sind dann auch jene Momente, in denen die Ärzte ihre Kittel ablegen und sich in unvergesslichen Momenten den fleischlichen Freuden des Lebens widmen.

22. The Affair

Eine Affäre kann klassischerweise mit vielen Attribute charakterisiert werden. So sind die verbotenen Liebesstunden nicht nur von Leidenschaft und Wollust geprägt, sondern bergen stets den Reiz des Verbotenen. An der Liaison in „The Affair“ beteiligen sich einerseits die Krankenschwester Alison (Ruth Wilson) und der Lehrer Noah (Dominic West).

Dabei begnügt sich die Serie nicht damit, das Verhältnis seiner beiden Hauptcharaktere bloß als spannendes, erotisches Abenteuer zu präsentieren. Vielmehr legen die Macher der Show ihr Augenmerk auf die hintergründigen Beweggründe der einzelnen Charaktere. Dies verleiht den Figuren einen glaubhaften, persönlichen Tiefgang und lässt die Sexszenen der Sendung in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Im Laufe der Serie werden die Perspektiven der handelnden Personen sogar noch ausgeweitet, so dass wir als Zuschauer zusätzlich erfahren, wie sich die Entwicklung der Story emotional auf die betrogenen Personen auswirkt.

23. Shameless

„Shameless“ stellt uns die Familie Gallagher vor, die wahrlich nicht aus einem Bilderbuch zu stammen scheint. So leidet das Familienoberhaupt Frank an einer schwerwiegenden Alkoholsucht. Diese führt folglich zu dem Umstand, dass der Vater seine sechs Kinder vollkommen im Stich lässt, so dass die Halbstarken die meisten Aspekte ihres jungen Lebens ohne erwachsenen Beistand meistern müssen.

Die Serie zeigt uns, dass die blühende Fantasie Heranwachsender nicht immer jugendfrei ist. So probieren die jungen Erwachsenen die verschiedenen Facetten und Ausprägungen der buntesten sexuellen Spielarten in allen erdenklichen Formen und Farben aus. Dabei achtet das Drehbuch der Show stets darauf, seine Figuren sympathisch und nachvollziehbar zu halten.

24. The L Word – Wenn Frauen Frauen lieben

Die erotischen Szenen in „The L Word“ überzeugen nicht durch ihre Explizität, sondern durch ihre sinnliche Atmosphäre. Dabei verkommt die Serie jedoch zu keinem Zeitpunkt zu einer plumpen Lesben-Nummer, sondern beleuchtet mannigfaltige Aspekte der unterschiedlichsten sexuellen Neigungen. Auch gesamtgesellschaftliche Fragen, wie die Thematik der Abtreibung, Krankheiten oder Drogenkonsum erhalten Einzug in die Storyline der US-Show.

Der Sendung gelingt der Kunstgriff, erotisch angehauchte Vibes zu erzeugen, ohne dabei ihre Darsteller nackt abzulichten. Zudem schlossen sich der Serie immer wieder namhafte Größen aus der TV- und Musikwelt an, um in einzelnen Episoden mit Gastauftritten zu glänzen.

25. Queer as Folk

„Queer“ bezeichnet in der englischen Sprache eine Handlungsweise, die stark von der allgemeingültigen Norm abweicht. So haben auch die Protagonisten in der Serie „Queer as Folk“ mit dem Unverständnis ihrer Mitbürger zu kämpfen, einzig und allein deshalb, weil sie eine andere sexuelle Orientierung als der Großteil der Bevölkerung haben. Die Hauptcharaktere der Serie fühlen sich nämlich vor allem zu den Vertretern des eigenen Geschlechts hingezogen.

Die Show behandelt dabei verschiedene Problematiken der Homosexualität, die vor allem in Form von veralteten Vorurteilen konservativer Mitbürger daherkommen. Neben der kritischen Thematik bekommen wir in „Queer as Folk“ jedoch auch dutzende Szenen der Leidenschaft zu sehen, die zusammen mit den derben Humoreinschlägen durch die Bank weg überzeugen können.

26. Two and a Half Men

Die Erotik in „Two and a Half Men“ wird so gut wie nie über optische Reize vermittelt. Dennoch haben wir uns dazu entschlossen, die Kultserie mit in unsere Liste aufzunehmen. Denn es sind vor allem die Dialoge, die durch ihre eindeutigen Doppeldeutigkeiten einen sexuellen Vibe vermitteln, der es schafft, dass wir uns den Rest in unserer Fantasie vorstellen – ob wir wollen oder nicht. Besonders die erste, ursprüngliche Phase der Show, in der noch Machoheld Charlie Harper (Charlie Sheen) das Sagen hatte, strotzt nur vor solchen Momenten.

27. Girls

28. Skins

29. Weeds

30. You’re the Worst

31. Easy

32. Animal Kingdom

33. Versailles

34. Outlander

35. Bitten

36. Sex Education

37. She’s Gotta Have It

38. The Deuce

39. Sense8

40. Elite

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Björn studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften und ist seit 2018 Film- und Musikredakteur bei popkultur.de. Es gibt kaum etwas, das er mehr liebt, als seine Lieblingsfilme, TV-Serien und Musik mit anderen begeisterten Fans zu diskutieren.

E-Mail: bjoern.freiberger@popkultur.de